Lean Site Management (LSM)

Lean Site Management (LSM)

Schlanke Baustellenabwicklungen für Life-Sciences-Projekte: Die parallelen Tätigkeiten unterschiedlicher Disziplinen bringen für eine funktionierende Baustelle und für den späteren Betrieb des Gebäudes eine hohe Komplexität mit sich. Lean Site Management (LSM) strukturiert sämtliche Arbeiten der Gebäude-, Prozess- und Anlagenplanung terminlich exakt mittels der LEAN-Methode. Der Fokus liegt dabei auf der gezielten Reduzierung von Puffer- und Leerlaufzeiten.

Inwieweit betrifft Sie LSM?

  • Stehen Sie vor der Aufgabe, bei Ihrem Life-Sciences-Bauprojekt viele parallele Tätigkeiten mit unterschiedlichen Disziplinen koordinieren zu müssen?
  • Verursachen unnötige Puffer- und Leerlaufzeiten bei Ihnen immer wieder Terminverzögerungen und damit letztlich zusätzliche Kosten?
  • Müssen Sie Architektur, Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) sowie der Prozess-, Labor- und Anlagenplanung möglichst optimal verbinden?
  • Benötigen Sie ein enges zeitliches Tracking Ihrer Projekte?
  • Müssen Sie einen genauen Überblick über den Arbeitsverlauf einzelner Planer, Gewerke, Lieferanten oder eigener Stakeholder haben?

Diese Themen müssen Sie angehen

  • Vertragliche Verpflichtung von Firmen und Lieferanten zur aktiven Teilnahme
  • Auswahl eines professionellen Teams zur übergeordneten Steuerung
  • Wahl zwischen digitalen oder herkömmlichen Meetings

Wie wir beim LSM vorgehen

In nur vier einfachen Schritten erzeugen wir einen getakteten Produktionsplan für Ihre Baustelle. Die Gesamtprozessanalyse bildet die Grundlage für die Prozess- und Detailplanung.

Für eine stabile, transparente Steuerung der Bauproduktion setzten wir die Tafelplanung und ergänzend unsere webbasierte Produktions-Management-Plattform LCM Digital ein. Diese kooperative Arbeitsweise steigert die Produktivität und ist die Grundlage für unseren gemeinsamen Projekterfolg.

 

Mit der Gesamtprozessanalyse die Grund­lagen schaffen
Mit der Gesamtprozessanalyse die Grund­lagen schaffen

Mit der Gesamtprozessanalyse schaffen wir die Grundlage. Dafür wird zunächst ein Team aus Bauleitung, Planer, dem Lean Construction Manager und den ausführenden Unternehmen festgelegt. Diese arbeiten gemeinsam ein „Kochrezept“ für den Ablauf aus und legen eine Strategie fest. Der Bauprozess wird im ersten Schritt analysiert und anschließend in überschaubare Einheiten zerlegt. Das Ziel: ein optimaler Takt, damit die Baustelle einen gleichmäßigen Prozessfluss durchläuft und alle Teilprozesse berücksichtigt sind.

Die Prozessplanung als Grundstein für eine belastbare Ablaufplanung
Die Prozessplanung als Grundstein für eine belastbare Ablaufplanung

Wichtig ist, den Bauablauf optimal auszutakten. Dafür wird der Gesamtprozess in sinnvolle Teilprojekte und Arbeitspakete untergliedert. Zudem wird ein Ressourcenmanagement für das Projekt eingeführt. Anschließend folgt die Konzeption des Ablaufs mit Meilensteinen und Stabilitätskriterien. Parallel zur Prozessplanung entsteht das Logistikkonzept. Die LCM-Experten ermitteln, was gegeben sein muss, damit das richtige Material in der richtigen Menge zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort bereitsteht. Der Bedarf an Mitarbeitern, Material und Maschinen wird vor Ort bedarfsgerecht geplant und Störungen werden vorab ausgeschaltet.

Die Tafelplanung als visuelle Arbeitsvorbereitung
Die Tafelplanung als visuelle Arbeitsvorbereitung

Als wichtigstes visuelles Steuerungsinstrument dient die Tafelplanung mithilfe von Steckkarten, den sogenannten Kanban-Karten. Über die Tafel wird der Bauablauf für die kommenden vier Wochen im Voraus dargestellt und tagesgenau durchgeplant. Als einfaches Tool zum Anfassen bringt die Tafelplanung alle Beteiligten auf der Baustelle dazu, sich drei bis vier Wochen im Voraus Gedanken zu machen, wie der Prozess funktionieren kann. Auf der Tafel sind die einzelnen Aktivitäten, Kennzahlen und To-do-Listen, Engpasssteuerung und Logistikplanung ablesbar. Auf den Karten wird die tagesaktuelle Tätigkeit des jeweiligen Gewerkes notiert. Zudem wird ersichtlich, ob es mit seinen Arbeiten im zuvor festgesetzten Zeitrahmen liegt.

Das sind Ihre Vorteile

  • Optimierte Herstellungs-, Inbetriebnahme- und Qualifizierungsprozesse bis hin zur Shut-Down-Planung für Wartungsphasen
  • Stabilität in der Abwicklung
  • Transparenz der einzelnen Leistungen
  • Vorausschauende Arbeitsvorbereitung
  • Reduzierung von Pufferzeiten
  • Frühzeitige Identifikation von Störungen
  • Ordnung auf der Baustelle
  • Kommunikation aller Beteiligten

 

Weitere Life-Sciences-Lösungen

Pharmatechnik, Medizintechnik und medizinische Biotechnologie – diese jeweils selbst sehr heterogenen Teilbranchen verbergen sich hinter dem Begriff Life Sciences. Mit unseren Produkten und Lösungen verhelfen wir Unternehmen aus diesem Segment zu sicheren und erfolgreichen Projekten. Bei allen Besonderheiten im Hinblick auf Prozesse und Ergebnisse gilt: Alle Produkte vereinen die Komponenten wirtschaftlich, digital, nachhaltig und innovativ.

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Sie wollen mehr über Lean Site Management (LSM) erfahren?

Stefan Göstl Head of Life Sciences


lifesciences@dreso.com

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