Wasserstoff – der Star unter den Elementen

Grün und global: Eingesetzt als Treibstoff, als Energiequelle für die Strom- und Wärmeerzeugung oder als Grundstoff in der Industrie, könnte uns grüner Wasserstoff in kurzer Zeit einen großen Schritt näher an die gesetzten Umweltziele, wie die Klimaneutralität bis 2050, bringen. Wo die Herausforderungen, Probleme und Chancen einer Wasserstoffwirtschaft liegen, das erfahren Sie im ersten Kapitel unseres Energie-Dossiers.

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WASSERSTOFFWIRTSCHAFT: GRÜN UND GLOBAL
Wer im Chemieunterricht aufgepasst hat, der kennt die Nummer eins im Periodensystem: Wasserstoff. Aus ihm besteht zum großen Teil auch unser Universum. Sein Potenzial für das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 hat auch Deutschland erkannt. Mit der im Juni 2020 beschlossenen Nationalen Wasserstoffstrategie hat sich die Bundesregierung auf ein Milliardenprogramm für dessen Förderung verständigt. Aus gutem Grund: Vor allem grüner Wasserstoff gilt als klimafreundliche Energiequelle der Zukunft. Damit er künftig im großen Stil marktfähig wird, gilt es, enorme Herausforderungen zu bewältigen.

„AUS ZWEI MACH DREI ODER MEHR“
Im Interview mit den Drees & Sommer-Experten Christoph Gawlik und Leonardo Estrada spricht Frank Urbansky, der Journalist des Blogs enwipo.de, über den Ansatz der Polygeneration. Was verbirgt sich dahinter und wie lassen sich in Zukunft Strom, Wärme oder auch Wasserstoff insbesondere auf regionaler Ebene sinnvoll verknüpfen?

GRÜNER WASSERSTOFF ALS BASIS FÜR E-FUELS
Geht es um das Klima, dann genießen vor allem Verbrennungsmotoren einen äußerst schlechten Ruf. Angesagt ist stattdessen der Elektroantrieb. Warum dieser in Sachen Umwelt- und Klimafreundlichkeit in einer Übergangsphase aber nur ein Teil der Lösung sein kann und wie wasserstoffbasierte E-Fuels sinnvoll produziert und eingesetzt werden könnten, das erklärt Prof. Dr.-Ing. Hans Sommer, Aufsichtsratsvorsitzender der Drees & Sommer SE in Stuttgart.

EXYTRON GMBH – ABSCHIED VON DEN FOSSILEN ENERGIEDINOSAURIERN
Mit Wind- und Sonnenenergie lassen sich gewaltige Mengen an Strom produzieren, die aber großen Schwankungen ausgesetzt sind. Unbegrenzte Mengen an grüner Energie speichern – das klang vor wenigen Jahren noch wie ein Wunschtraum. Das 2013 gegründete Rostocker Unternehmen EXYTRON GmbH hat eine solche Lösung mittlerweile marktfähig gemacht. Damit löst EXYTRON eines der größten Probleme der Energiewende, Erneuerbare Energie effizient zu speichern und damit eine stabile, grüne Energieversorgung sicherzustellen. Die Projektplanungen laufen mittlerweile für die dezentrale, emissionsfreie Versorgung ganzer Ortschaften, Gewerbegebiete und Stadtquartiere.Im Interview mit dem Drees & Sommer-Innovationsexperten Martin Pietzonka erklärt Klaus Schirmer, Vertriebsmanager bei EXYTRON, was hinter der Technologie steckt.

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