Drees & Sommer Wien

Willkommen bei Drees & Sommer Wien - Ihr Partner für nachhaltige Immobilien- und Bauprojekte. 

 

ÜBER DREES & SOMMER IN WIEN

Wir freuen uns, Ihnen unseren Standort in Wien vorstellen zu dürfen. Unsere Stärke liegt in der Verbindung von internationaler Expertise und lokalem Know-How. 

Leistungen

Unsere Leistungen umfassen:

Nachhaltige Planung: Wir setzen auf innovative Planungskonzepte, die ökologische Verantwortung mit wirtschaftlicher Effizienz verbinden. Unser Fokus liegt darauf, umweltfreundliche Lösungen zu finden, die langfristig sowohl die Umwelt als auch Ihre Rendite schonen.

Projektmanagement: Unser erfahrenes Team begleitet Ihre Projekte von Anfang bis Ende. Wir koordinieren sämtliche Prozesse, behalten den Zeitplan im Blick und sorgen dafür, dass Ihr Projekt termingerecht und im Rahmen des Budgets realisiert wird.

Beratung: Wir verstehen uns als Partner unserer Kunden und beraten Sie umfassend in allen Fragen rund um Immobilien und Bau. Von der Standortanalyse bis zur Umsetzung begleiten wir Sie mit unserem Fachwissen und unserer langjährigen Erfahrung.

Wir bei Drees & Sommer Wien sind davon überzeugt, dass nachhaltige Bau- und Immobilienprojekte nicht nur die Umwelt, sondern auch die Wirtschaftlichkeit positiv beeinflussen können. Kontaktieren Sie uns, um mehr über unsere Dienstleistungen zu erfahren und wie wir Ihnen helfen können, Ihre Projekte erfolgreich umzusetzen.

Wettbewerbsdurchführung Projektentwicklung General Construction Management Generalplanung Projektmanagement
Bauaufsicht Leistungsverzeichnisse Begleitende Kontrolle Gutachten  

Projekte

Österreichisches Parlament

Kunde

Republik Österreich / Parlamentsdirektion

Vertreten durch Bundesimmobiliengesellschaft

Standort

Österreichisches Parlament, Wien, Österreich

Projektlaufzeit

Juli 2020 - Oktober2021

In den vergangenen Jahren wurde das österreichische Parlament in Wien saniert. Auch wir von Drees & Sommer Österreich sind mit Lean Construction Management daran beteiligt gewesen.
Das LEAN-Team rund um Armen Hanusic durfte in einer Arbeitsgemeinschaft mit DELTA - Gesamtdienstleister für den Bau im Sektor 5 das Lean Construction Management übernehmen. Gemeinsam wurde eine Gesamtprozessanalyse und die Prozessplanung erarbeitet.
Die Sanierung des Parlaments war in 9 Sektoren unterteilt, wo in der Ausführungsphase rund 7 Restauratoren und ca. 80 Firmen involviert waren. Auf der Baustelle konnte ein „Lean-Room“ eingerichtet werden, wo eine Tafelplanung auf Tagesbasis implementiert wurde, die die komplexe Projektabwicklung für alle Beteiligten transparenter machte. Dadurch konnte auch ein kontinuierlicher und persönlicher Austausch mit dem Baustellenpersonal und der Bauüberwachung gewährleistet werden.

Wiener Linien

Kunde

Wiener Linien GmbH & Co KG, der städtische Verkehrsbetrieb der Bundeshauptstadt Wien und Bestandteil der Wiener Stadtwerke Holding AG

Standort

Wien

Projektlaufzeit

2010, 2014, 2016 

Planungsbegleitung Remise Kagran in 2020-2022 

Immobilienmanagement in 2022

Leistungen

  • Strategie
  • Organisation
  • CAFM

Ergebnisse

  • Erstellung des Konzepts zur Einführung von Facility Management bei den Wiener Linien durch die Definition der Handlungsfelder und des Regelkreises „Infrastruktur bereitstellen“ als Supportleistungen für den Fahrbetrieb
  • Analyse der IST-Kostenentwicklung und des Prozessmanagements für „Infrastruktur betreiben und instand halten“
  • Definition einer für die Wiener Linien geeigneten Kostenstruktur unter Einbeziehung der bestehenden Systeme / Strukturen / Rahmenbedingungen.
  • Definition der Strukturen und Inhalte der Datenbasis für die Objekte und Infrastrukturen der Wiener Linien.
  • Definition der Anforderungen an ein CAFM-System inklusive der Festlegung der technischen und organisatorischen Rahmenbedingungen.
  • Erarbeitung eines durchgängigen Service Level Modells sowie eines Kennzahlensystems als Basis für das Controlling bzw. der Qualitätssicherung
Universität für Bodenkultur Wien

Errichtung eines Universitätsgebäudes für die Universität für Bodenkultur (BOKU)
 

Projektart: Kultur, Bildung

Standort: Peter Jorrdan Straße 82 1190 Wien

Bauherr: BIG, Bundesimmobiliengesellschaft mbH
Architekt: SWAP Architekten

Funktionen:
Seminarräume, Lernräume und Räumlichkeiten für das Institut für Verkehrswesen der Universität für Bodenkultur Wien. Optimal für Veranstaltungen geeignete Aufenthaltsräumlichkeiten, Treffpunkt und Marktplatz für Studierende.
Am Standort der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) wird ein weiteres Gebäude zur Abdeckung des Bedarfs an Büro- und Lehrflächen errichtet. Bei diesem Gebäude handelt es sich um einen Holzbau.

Das Gebäude umfasst eine Nutzfläche (NF) von ca. 3.000m². Zusätzlich zum Seminarzentrum mit rund 1.100 m² NF, der Bibliothek mit rund 600m² NF; Institutsräume mit rund 500m² werden auch Poll- und Userräume mit rund 600m² errichtet.

Sehen Sie hier die Entstehung des Gebäudes in knapp 2 Minuten.
 

Bewältigte Herausforderungen:
Kurze Bauzeit durch straffen Terminplan, enge Kostenvorgaben, Stahlbetonkern und Holzbauweise mit nachhaltigem Erscheinungsbild, hohe Energieeffizienz, neben laufendem Betrieb der Universität.
Hangsicherungsmaßnahmen mittels Spritzbeton - Nagelwand sind aktuell in der Umsetzung.
Bei der Umsetzung ist zu berücksichtigen, dass in den umliegenden Objekten der BOKU (Wilhelm-Exner-Haus, Franz Schwackhöfer Haus, Center für International Relocation) ein ungestörter Universitätsbetrieb aufrecht zu erhalten ist.
Für die Planung wird ein integral erstelltes Building Information Model (BIM) herangezogen.

Auszeichnung:
klima:aktiv Gold

Unsere News zu diesem Projekt:
Eröffnung der Universität für Bodenkultur in Wien
Digitalisierter Holzbau

Visualisierung: SWAP Architekten 

Messecarree Wien

Umsetzung eines neuen Quartiers mit Büro-, Geschäfts- und Wohnflächen im 2. Wiener Bezirk.
 

Projektart: Büro, Verwaltung

Standort: 1020 Wien

Bauherr: MC EINS Investment GmbH
Architekt: Architekten Tillner & Willinger ZT GmbH, 1050 Wien

Funktionen:
162 Mietwohnungen (45 m² bis 115 m², 2 - 4 Zimmer), 250 m² bis 1.500 m² Büromietflächen, 2.150m² Handel (Hofer, Bipa), Tiefgarage

Bewältigte Herausforderungen:
Realisierung der knappen Budget- und Terminvorgaben unter sehr schwierigen logistischen Verhältnissen im Innerstädtischen Bereich.
Durch das Bauwerk wurde die U-Bahn teilweise überbaut.

News

Presseinformation

Drees & Sommer Österreich setzt neue Maßstäbe in der ESG-Berichterstattung

Drees & Sommer hat eine neue Methodik entwickelt, um Energiedaten eines Gebäudes ESG-konform zu erfassen und darauf individuelle Nachhaltigkeitsstrategien aufzubauen. Im Rahmen des gemeinsam mit Business Circle entwickelten Branchentreffs „ESG-Stammtisch“ wurde diese kürzlich vorgestellt und über aktuelle Herausforderungen in der ESG-Berichterstattung diskutiert.

Mit 2025 werden die ersten Unternehmen von der Umsetzung der neuen Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD, Corporate Sustainability Reporting Directive) unmittelbar betroffen sein und über Ihre Nachhaltigkeitsstrategien im Rahmen des Geschäftsberichts 2024 mit einem sogenannten „ESG-Reporting“ Rechenschaft ablegen müssen. Damit soll sichergestellt werden, dass Investoren und andere Interessengruppen Zugang zu den Informationen bekommen, um die Auswirkungen von der Tätigkeit eines Unternehmens auf Mensch und Umwelt besser beurteilen und entsprechende Rückschlüsse ziehen zu können. 

Rund 30 Prozent der klimaschädlichen Emissionen stammen aus Bestandsgebäuden und deren Betrieb. „Hier liegt ein großer Hebel für Bestandshalter und Eigentümer in der nachhaltigen Gestaltung ihrer Immobilienportfolios“, betont Georg Stadlhofer. Im Zuge der EU-Taxonomie und der CSRD steigen die Anforderungen an Immobilienunternehmen, ihre Portfolios klimafreundlicher und zukunftssicherer zu gestalten. Ein wesentliches Element dabei ist die Integration von Nachhaltigkeitsstrategien, die sowohl qualitative als auch quantitative Daten generieren, um gesetzeskonforme Berichte zu erstellen. Die nichtfinanzielle Berichterstattung stellt Unternehmen in der Immobilienbranche jedoch vor große Herausforderungen. Denn nicht nur die gesetzeskonforme Aufbereitung eines Nachhaltigkeitsberichts, sondern vor allem auch das Bereitstellen der dafür notwendigen technischen Daten erweist sich als durchaus große Aufgabe.

Technische Voraussetzungen für CSRD-Berichterstattung

„Ohne valide Datenbasis lässt sich weder ein gesetzeskonformer CSRD-Bericht erstellen noch eine schlagkräftige Nachhaltigkeitsstrategie entwickeln“, erklärt Georg Stadlhofer von Drees & Sommer. „Gerade die Erfassung von Energiedaten stellt viele Asset-Manager und Unternehmen vor große Herausforderungen, weil entweder die technischen Voraussetzungen fehlen oder die Daten einfach nicht vorhanden sind. Dies ist häufig bei älteren Bestandsgebäuden der Fall.“ Drees & Sommer hat dafür eine Methodik entwickelt, um Gebäude hinsichtlich der Energieverbräuche anhand vorliegender Dokumente im Einklang mit ESG-Vorgaben zu analysieren. Datenlücken werden dabei identifiziert und in Abstimmung mit den Auftraggebern geschlossen. So wird eine valide Datenbasis geschaffen, auf der man eine maßgeschneiderte Nachhaltigkeitsstrategie aufbauen und entwickeln kann.

Nichtfinanzielle Berichtspflichten: Ein fortlaufender Prozess

Die Einhaltung von Berichtspflichten ist jedoch kein einmaliger Vorgang, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Unternehmen stehen unter fortlaufender Prüfpflicht, und die regulatorischen Anforderungen entwickeln sich ständig weiter. Dies erfordert einerseits den Aufbau einer relevanten Datenstruktur und andererseits Synergien zwischen den verschiedenen Experten – von Technikern über Juristen bis hin zu Wirtschaftsprüfern. „Insbesondere im Hinblick auf die Umsetzung der EU-Taxonomie, die je nach Gebäudeart in der Herausforderung variiert, müssen Unternehmen eine Vielzahl von Anforderungen der unterschiedlichen Umweltziele erfüllen. Hierbei stellt zukünftig die Kreislaufwirtschaft eine Herausforderung dar, ebenso wie die DNSH-Anforderung im Bereich Biodiversität, die insbesondere bei Neubauprojekten eine Schlüsselrolle spielt“, erläutert Drees & Sommer ESG-Experte Michal Jelencsits. Während einige Unternehmen bereits erste Neubau-Projekte nach Taxonomie-Kriterien abgeschlossen haben, ist der Markt noch in einem Entwicklungsprozess. „Anfangs war es schwierig, die Baubranche generell auf die strengen Nachweispflichten einzustellen“, erklärt Michael Jelencsits. „Allerdings zeigt sich mittlerweile, dass eine frühzeitige Integration von ESG-Anforderungen nicht nur spätere Kosten spart, sondern auch regulatorische Hürden verringert.“

Nachhaltige Transformation: Ein gemeinsames Ziel

Die Experten waren sich einig: Die nachhaltige Transformation der Immobilienwirtschaft kann nur durch die Zusammenarbeit aller Akteure – von Banken und Versicherungen über Bauunternehmen bis hin zu Immobilienentwicklern – gelingen. Der Fokus wird sich zukünftig zunehmend auf den Gebäudebestand verschieben, da die Sanierungsquote aktuell unter drei Prozent liegt. Es besteht dringender Handlungsbedarf, um die Sanierungsrate zu erhöhen und den Bestand klimafreundlich zu revitalisieren.

Für Immobilienbesitzer ist es entscheidend, dass die Unternehmensseite belastbare Daten liefert, um den Berichtspflichten ordnungsgemäß nachzukommen. Die technische Entwicklung spielt dabei eine zentrale Rolle: Durch regulatorische Anforderungen müssen Unternehmen Wege finden, die notwendigen Daten zu erfassen und Prozesse zu optimieren. „All das muss letztlich dazu beitragen, die Berichterstattung zu vereinfachen und zu verbessern“, so Georg Stadlhofer abschließend.

Kontakt

Gerald Herndlhofer Geschäftsführer Drees & Sommer Österreich, Standortleiter Wien

Landstraßer Hauptstraße 1a 1030 Wien

gerald.herndlhofer@dreso.com