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Real Estate Service Monitor: Erster Marktplatz für Immobiliendienstleistungen in Österreich

18 Milliarden Euro Umsatz, über 200.000 Beschäftigte, verantwortlich für rund 5 % des BIP – Facility Management (FM) ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in Österreich mit mehr als 2,5 Mio. Kunden und Nutzern (Zahlen lt. IFMA, Stand Juni 2020). Mit dem „Real Estate Service Monitor“ (RES-Monitor), der ersten digitalen Plattform für FM-Services, schafft Drees & Sommer mehr Orientierung in der Branche. Dies ermöglicht Immobilieneigentümern eine einfachere Sondierung des Marktes, um den idealen FM-Partner zu finden. Gleichzeitig unterstützt die Plattform FM-Unternehmen dabei, leichter auffindbar zu sein.

Facility Management sorgt für die wirtschaftliche Bereitstellung von Immobilien, Arbeitsplätzen und Services für Unternehmen und Organisationen. Als Managementdisziplin vereint es die erforderlichen Unterstützungsprozesse des Kerngeschäfts eines Unternehmens in der Immobilienwirtschaft. Die FM-Branche in Österreich ist in jeder Hinsicht vielschichtig, daher aber häufig sehr intransparent.

Unterschiedliche Leistungen, unterschiedliche Unternehmensgrößen – von der klassischen Unterhaltsreinigung bis hin zur kompletten Gebäudemanagementleistung, vom Einzelunternehmen bis zum Großkonzern. Die Vielfalt an Unternehmen ist enorm, durch das breite Leistungsspektrum und unterschiedliche Immobilientypen besteht ein aktuell hoher, unüberschaubarer Diversifizierungsgrad – sich einen Überblick bei der Auswahl des richtigen Dienstleisters zu verschaffen, ist umso komplexer.

Plattform zur besseren Orientierung

„Für Immobilieneigentümer bzw. -unternehmen wird es aufgrund eigener spezifischer Anforderungen und Immobilienstandorte immer schwieriger, langwieriger und ressourcenintensiver, den geeigneten FM-Dienstleister zu selektieren“, erklärt Georg Stadlhofer, Geschäftsführer des Immobilien-Beratungsunternehmens Drees & Sommer Österreich. „Bislang war ein Vergleich von Dienstleistungsunternehmen und deren Unternehmensdaten, angebotenen Services sowie Marktgebietsabdeckung auf Grundlage frei zugänglicher Informationen nicht möglich.“

Um hier eine bessere Orientierung zu bieten, hat Drees & Sommer eine Plattform mit detaillierten Auskünften zu den Leistungen von FM-Unternehmen geschaffen: der Real Estate Service Monitor. Dabei handelt es sich um die erste Plattform dieser Art in Österreich, auf der man sich künftig über FM-Unternehmen und deren Leistungen informieren kann. „Mit dem Real Estate Service Monitor wird Auftraggebern bzw. Immobilieneigentümern eine transparente Plattform geboten, um den idealen Partner zur Bewirtschaftung ihrer Immobilien vorselektieren zu können. Ebenso ist es für FM-Unternehmen einfacher, ihre Dienstleistung am Markt anzubieten“, so Georg Stadlhofer.

Real Estate Service Monitor – kurz beschrieben

Der Entwicklung der Plattform liegt die aufwändige Suche nach Empfehlungen für FM-Dienstleistungen zugrunde. Bisher war es nur schwer möglich, Leistungen verschiedener FM-Unternehmen zu vergleichen, weil diese unterschiedlich bezeichnet und erfasst sind, unterschiedliche Leistungs- und Marktgebietsschwerpunkte setzen oder zum Teil auch gar nicht auffindbar sind.

„Der RES-Monitor beschreibt die Leistungen aller registrierten Unternehmen nach einer einheitlichen Struktur. Somit wird die Suche nach Leistungen, Unternehmensparametern und Marktabdeckung vergleichbar und erheblich erleichtert“, beschreibt Gernot Bleier von Drees & Sommer Österreich den Hauptvorteil des RES-Monitor.

Die digitale Plattform ist jederzeit einsehbar, die Unternehmen tragen ihre Informationen selbstständig auf der Plattform ein. Drees & Sommer gewährleistet, dass diese plausibel sind und in regelmäßigen Abständen aktualisiert werden, damit auch die Qualität der Daten gegeben ist.

Marktabdeckung & Weiterentwicklung

Der Fokus liegt aktuell auf FM-Unternehmen und Auftraggebern für FM-Leistungen aus Österreich. Mit der Standortfunktion können Unternehmensniederlassungen auch in anderen Ländern gelistet werden. Eine Ausrollung auf den DACH-Markt wird in den kommenden Monaten folgen. Ziel ist es, künftig möglichst den gesamten DACH-Raum mit der Plattform abzudecken und in einem weiteren Schritt auch Unternehmen aus dem restlichen Europa aufzunehmen.

In den nächsten Ausbauschritten werden neue Möglichkeiten für FM-Anbieter und Auftraggeber zur Verbesserung der Kommunikation und des Austauschs untereinander ausgelotet. Ebenso ist eine Erweiterung für Bauleistungen in Überlegung und Prüfung.