Public Transport
Der öffentliche Personenverkehr wird in Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen. Der Schienenverkehr in Europa und in der Schweiz nimmt seit den letzten Jahren immer mehr zu. Dies gilt für alle Bahnen von der Bundes- bis zur Regional- und Stadtbahn. Gleichzeitig findet eine noch nie dagewesene Internationalisierung der Bahn statt. Speziell zeigt sich dies im grenzüberschreitenden Personenverkehr in den Randregionen der Schweiz, wie auch im Transitverkehr von Gütern.
Die zusätzliche Belastung des Schienensystems führt heute zu zahlreichen Herausforderungen für Bauherren und Infrastrukturbetreiber. So muss das bestehende System unterhalten und gleichzeitig nachhaltig ausgebaut werden, um der wachsenden Bevölkerung in der Schweiz sowie dem gestiegenen Mobilitätsverhalten Rechnung zu tragen. Mit neuen Themen wie der Digitalisierung oder dem kombinierten Verkehr entstehen zudem neue Chancen, die es optimal zu nutzen gilt.
Das erfahrene Team von Drees & Sommer Schweiz unterstützt Sie bei der Konzeption, Planung und Realisierung Ihrer Bahnprojekte. Unsere Projektleiter:innen, Ingenieur:innen, Berater:innen und Bauleiter:innen bringen ihre Kompetenz bei grossen Bahnprojekten wie auch bei Vorhaben für Stadt- und Strassenbahnen im nationalen und internationalen Umfeld ein. Dabei profitieren unsere Kunden von unserer internationalen Erfahrung und Vernetzung sowie von unserer Innovationskraft.
Lösungen für die Branche Public Transport
Die Zersiedelung und das Bevölkerungswachstum in der Schweiz nehmen immer weiter zu. Damit wächst der Bedarf an zusätzlichen Mobilitätsangeboten. Die Schiene gewinnt gegenüber der Strasse weiter an Gewicht. Dies betrifft sowohl den Personen- als auch den Güterverkehr, der von der Strasse auf die Schiene verlagert werden muss. Nur so können die international vereinbarten Klimaziele erreicht werden. Bis 2035 müssen die Kapazitäten der Schieneninfrastruktur in mehreren Ausbauschritten deutlich erhöht werden. Das hat massive Investitionen in Ausbauprojekte zur Folge.
Mehr erfahrenEs besteht ein grosser Nachholbedarf bei der Instandhaltung des Schweizer Schienennetzes. Ein stetiger Ausbau der Bahninfrastruktur verbunden mit immer längeren und schwereren Zügen führte in den letzten Jahren zu einer steigenden Belastung der Anlagenteile und damit auch zu einem steigenden Unterhaltsbedarf. Dies dafür erforderlichen Projekte und Massnahmen müssen oftmals unter laufendem Bahnbetrieb sowie in Koordination mit Grossprojekten erfolgen. Die Komplexität des Unterhalts nimmt unter diesen Unständigen stetig zu.
Mehr erfahrenEin Betreiber muss Bauwerke und Anlagen modernisieren, um den Betrieb zu sichern und die Qualität zu steigern. Er muss Bahnhöfe in ihrer Wahrnehmung verbessern, denn für Kunden sind Bahnhöfe heute oft keine Orte, an denen sie sich wohlfühlen. Geschäfte für die Dinge des täglichen Bedarfs fehlen. Zudem entsprechend Anlagenbestände oft nicht mehr heutigen Standards. Neue Fahrzeugkonzepte passen nur zum Teil in die bestehende Infrastruktur und zu den Werkstätten.
Mehr erfahrenDem Mobilitätssektor sind strenge Ziele beim Umwelt- und Klimaschutz gesetzt. Die Betreiber müssen ihre Systeme auf die gesetzlichen Vorgaben einstellen. Sie können dabei auf ein immer grösseres Angebot zugreifen: Besser entwickelte Technologien für alternative Antriebe sind auf dem Markt. Das gilt beim Nah- und Fernverkehr sowohl für die Strasse als auch Schiene.
Nach wie vor sind zahlreiche Bahnstrecken nicht elektrifiziert. Darauf verkehren Züge mit Dieselantrieb, die zusammen mit Diesel betriebenen Omnibussen wesentliche Treiber des CO₂-Ausstosses sind. Betreiber müssen perspektivisch alle Dieselmotoren durch Wasserstoff-Technologie oder Elektroantrieb ersetzen.
Mehr ErfahrenAufgrund zahlreicher Ausbauprojekte und Taktverdichtungen in den letzten Jahren hat sich der Schweizer Fahrplan sowohl im Nah- als auch im Fernverkehr immer weiter verdichtet. Hinzu kommt der steigende Güterverkehr als Reaktion der Verlagerungspolitik von der Strasse auf die Schiene. Gleichzeitig belasten neue Bauvorhaben die Fahrplansituation und führen zu Eingriffen in die Reisezeiten der Kundinnen und Kunden. Eine umfassende Planung von Bauvorhaben an der Schnittstelle zwischen Bau und Betrieb wird daher immer wichtiger.
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