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Busquerung am Bahnhof Winterthur Grüze mit Treppenabgängen und Aufzügen zu den Bahnperrons.
Infrastrukturerschliessung

Querung Grüze und Bahnzugang 23 Winterthur Grüze, Stadt Winterthur und SBB AG

Auftraggeber

Stadt Winterthur, Departement Bau, Tiefbau & Schweizerische Bundesbahnen SBB AG

Standort

Bahnhof Winterthur Grüze

Projektlaufzeit

2020 - 2026

Das städtische Verkehrskonzept sieht für das Gebiet Neuhegi-Grüze eine Gesamtlösung für den Verkehr vor. Diese trägt zu einer guten Erreichbarkeit des neuen urbanen Zentrums (kantonales Entwicklungsgebiet) für alle Verkehrsmittel und Nutzerinnen und Nutzer bei.

Im Bereich des Bahnhofs Grüze soll eine Brücke über die Gleise als Verbindung der Sulzerallee mit der St. Gallerstrasse realisiert werden, um das Gebiet Neuhegi-Grüze mit dem ÖV zu erschliessen. Die Brücke bildet auch ein wichtiges Glied des festgesetzten ÖV-Hochleistungskorridors. Sie soll zudem als zentrale Verkehrsdrehscheibe (Umsteigen Bus – Bahn und Bahn – Bus) zum Katalysator für die Entwicklung des zweiten städtischen Zentrums in Winterthur werden.
Die Querung wird mit Bushaltestellen, Treppenabgängen und Aufzügen zu den Bahnperrons ausgerüstet.
 
SBB AG – Bahnzugang 23 Winterthur Grüze und Fahrbahnerneuerung:
Heute ist der Bahnhof Winterthur Grüze nicht barrierefrei zugänglich und entspricht damit nicht den Anforderungen des Behindertengleichstellungsgesetzes (BehiG). Im Rahmen des Programms «BZU23» soll der Bhf. Winterthur Grüze behindertengerecht ausgebaut werden. Zusätzlich werden die Gleise 6 und 7 auf einer Länge von rund 1.8 km erneuert.

Die beiden oben genannten Projekte stehen aufgrund ihrer geografischen Lage in enger Abhängigkeit zueinander und beeinflussen sich gegenseitig.

Mehrwert

Mit dem Projekt «BZU23 WGR» wird der komplette Bahnhof Winterthur Grüze inkl. aller Zugänge berrierefrei und mit dem Projekt «Querung Grüze» wird die Gebietserschliessung Neuhegi-Grüze realisiert sowie eine neue Verkehrsdrehscheibe für die Region geschaffen.

Einzelleistungen

  • Integrale Bauphasenplanung: Koordination und Optimierung der Bauphasen beider Projekte, mit teilweiser zeitlicher Überlagerung, hinsichtlich des Bahnbetriebs und der Bahnanlagen in kontinuierlicher Abstimmung und Zusammenarbeit mit den Projektbeteiligten
  • Variantenstudium
  • Risikomanagement
  • Erstellung einer phasengerechten Bauablaufplanung
  • Erstellung von Sperrmustern
  • Erstellung von Bauphasenterminprogrammen
  • Erstellung von Bauphasenablaufskizzen
  • Erstellung von Intervallprogrammen