Bauindustrie im Abfall-Dilemma
WIE MATERIALAUSWEISE DIE KREISLAUFWIRTSCHAFT VORANTREIBEN
Den Stoffkreislauf in der Bau- und Immobilienbranche in Schwung bringen
Bis 2050 werden laut Prognosen der Weltbank etwa 4 Milliarden Tonnen Müll erwartet, hauptsächlich aus Industrieländern. Die Bauindustrie trägt wesentlich zur Verschwendung bei, indem wertvolle Materialien wie Beton, Gips und Kies bei Umbau- und Abbrucharbeiten verschwendet werden. Eine echte Kreislaufwirtschaft ist dringend erforderlich, doch derzeit ist nur ein kleiner Anteil der Gebäude auf den Rückbau ausgelegt.
Materialpässe für Gebäude, wie sie von EPEA entwickelt werden, sind unverzichtbar. Ein digitaler Gebäudematerialausweis wird in der Bauindustrie ähnlich bedeutend sein wie der Energieausweis vor 20 Jahren. Zielquoten sind notwendig, um die Rohstoffwende zu beschleunigen, und Materialausweise stellen ein wichtiges Instrument zur Förderung einer nachhaltigen Bauindustrie dar.
Nachhaltige Lösungen für die Bauindustrie: Die Bedeutung eines digitalen Materialausweises
- Massive Abfallprognosen: Bis 2050 prognostiziert die Weltbank eine Menge von 4 Milliarden Tonnen Müll, überwiegend aus Industrieländern, wobei die Bauindustrie den größten Teil des Abfalls produziert.
- Es besteht ein Mangel an Rückbaukonzepten: Derzeit ist ein kleiner Anteil der Gebäude für den Rückbau geplant, was die nahtlose Wiederverwertung wertvoller Materialien behindert.
- Förderung von Ressourceneffizienz: Materialpässe ermöglichen eine transparente Darstellung der Materialzusammensetzung und tragen zur Verringerung von CO2-Emissionen und dem Verbrauch von Primärressourcen bei.
- Im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen wird die Einführung eines digitalen Materialausweises die Bauindustrie ähnlich revolutionieren wie die Einführung des Energieausweises vor 20 Jahren. Hierfür sind klare Zielquoten und harmonisierte Modelle erforderlich.
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