„Meine Mission? Den Anlagenbau grüner und nachhaltiger machen.“

Dr. Per Kleinschmidt, Associate Partner

1. Was sind deine Aufgaben im Team Zero Carbon?

Als Head of Process Engineering baue ich zusammen mit Kolleg:innen aus unterschiedlichen Fachdisziplinen das Zero-Carbon-Team auf. Aktuell arbeite ich in einem Projekt eines großen Energielieferanten in Norddeutschland. Mein Spezialgebiet ist der Anlagenbau. Da wir uns bei Drees & Sommer auf diesem Gebiet noch weiter in Richtung Zero-Carbon-Kompetenz entwickeln wollen, ist meine Expertise gefragt. Konkret sehe ich mir die Aufgaben an, vor denen Unternehmen stehen. Zusammen  mit meinen Kolleg:innen finde ich Lösungen und erstelle passende Angebote. Wird das Projekt dann realisiert, bin ich derjenige, der es steuert und überwacht.

2. Wie war dein Weg dahin?

Nach meinem Bauingenieurstudium habe ich in Projekten in den Bereichen Infrastruktur und Engineering, Industrieanlagen, chemische und petrochemische Industrie, Biodiesel- und Ethanolanlagen sowie Kraftwerke gearbeitet. Nicht nur in Deutschland, sondern in Europa, Asien und dem Nahen Osten. Nach über 15 Jahren Berufserfahrung habe ich mich dann entschieden zusätzlich berufsbegleitend in Betriebs- und Volkswirtschaft, Chemie und Ernährungstechnologie zu promovieren. Eine ungewöhnliche Kombination. Aber ich wollte schon immer interdisziplinär arbeiten. Zu Drees & Sommer kam ich 2022. Aber bereits viele Jahre zuvor, noch als Student, lernte ich einen der Gründer, Professor Drees, kennen.

3. Welche Herausforderungen siehst du aktuell für euer Team?

Wie jedes Team stehen wir vor der stetigen Aufgabe uns weiterzuentwickeln und unsere Expertise noch weiter auszubauen. Auch arbeiten wir daran, unseren ganzheitlichen Ansatz Engineering Procurement Construction Management (EPCM) bekannt zu machen. EPCM reicht von der Planung bis zur Inbetriebnahme. Das ist gerade im Anlagenbau wichtig.

4. Was ist aus deiner Sicht das Besondere an der Arbeit im Zero-Carbon-Team? 

Es ist nicht nur das eine Team, sondern Drees & Sommer als Unternehmen. Es ist eine dynamische „Ideen-Fabrik“ mit konkreten Vorstellungen, wie man Projekte umsetzt. Besonders unser Statement „Machen dürfen“ ist im Vergleich zu anderen Firmen prägend. Es ist ein stetiger, konstruktiver Dialog zwischen den Mitarbeitenden. Jeder kann seine Ideen einbringen. Wenn sie einen wirklichen Mehrwert stiften, werden sie gefördert. Ich schätze es, dass man loslegen kann, statt blockiert zu werden. Warum ich auch nach 27 Jahren Berufserfahrung noch motiviert bin? Es ist die Vielfalt der Mitarbeitenden, die Dynamik, die Offenheit und das gegenseitige Vertrauen. Ein richtiger „360-Grad-Kollegenkreis“ – einfach einmalig.

5. Was ist deine Motivation, in diesem Bereich zu arbeiten?

Auch wenn es nur kleine Schritte sind, die wir für die Zukunftsfähigkeit der Welt leisten können: Ich bin Teil davon, und das macht mich stolz. Das ist möglich, weil in den Projekten Kolleg:innen mit den unterschiedlichsten Kompetenzen mitwirken.

6. Gibt es ein Thema, an dem du zukünftig gerne arbeiten würdest?.

Ein internationales Großprojekt mit Fokus auf EPCM umsetzen! Aber wenn ich ehrlich bin, ist bereits die Arbeit bei Drees & Sommer mein Traumprojekt. Klingt nach Klischee, ist aber wahr. Als ich vor 24 Jahren einen Vortrag von Professor Sommer gehört habe, war ich begeistert von seinem Fachwissen. Das ist bis heute geblieben, nur begeistern mich nun meine Kolleg:innen.