Ausgezeichneter Wandel: Drees & Sommer erhält ESG Transformation Award

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Die zahlreichen Nachhaltigkeits- und Klimaschutzaktivitäten von Drees & Sommer haben die Jury überzeugt. Vorstandssprecher Steffen Szeidl nahm den Preis gemeinsam mit Jan Vorkötter, Eva Dietl-Lenzner und Peter Mösle (v.l.n.r.) in Frankfurt entgegen.

Frankfurt am Main, 26.04.2023.Für die nachhaltige Transformation der Organisation hat das international tätige Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE mit Hauptsitz in Stuttgart gestern einen ESG Transfomation Award erhalten und belegte den 1. Platz in der Kategorie "Transformation der Organisation".

„Mit unserem Award machen wir besondere ESG-Initiativen sichtbar und wollen zum Nachahmen und dem Start neuer ESG-Initiativen anregen“, erklärte Ralph Hientzsch, geschäftsführender Gesellschafter der Management- und IT-Beratung Consileon und Jurymitglied auf der gestrigen Gala für die Preisträger im Museum für Kommunikation in Frankfurt am Main. Das Akronym ESG steht für Environmental, Social und Governance und damit für hohe Umweltstandards, soziale Aspekte und die Regeln guter Unternehmensführung. Mit strengeren Gesetzen und Richtlinien will der EU-Gesetzgeber die ESG-Berichterstattung im Finanz- und auch Immobilienbereich künftig noch transparenter und verbindlicher machen. Gemeinsam mit Christian Klein, Professor für Sustainable Finance an der Universität Kassel hat Consileon die ESG Transformation Awards erstmalig in diesem Jahr ins Leben gerufen.

Blaupausen, was sich in Sachen nachhaltiger Transformation bewährt

Den 1. Platz für "Transformation der Organisation" belegte das Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE mit Hauptsitz in Stuttgart. „In der Real Estate Branche hat sich Drees & Sommer seit langem als Nachhaltigkeitspionier einen Namen gemacht und zeigt, wie eine erfolgreiche Transformation gelingt. Die zahlreichen Nachhaltigkeits- und Klimaschutzaktivitäten im Rahmen einer Beneficial Company-Strategie und das aussagekräftige Reporting haben die Jury überzeugt“, betonte Ralph Hientzsch in der Laudatio. Zu den weiteren Jurymitgliedern zählten Silke Stremlau, die Vorsitzende des Sustainable Finance-Beirats der Bundesregierung, Lanna Idriss, Vorständin der SOS-Kinderdörfer, sowie Prof. Christian Klein von der Universität Kassel.  

Was genau mit dem Begriff Beneficial Company gemeint ist, erläuterte Drees & Sommer-Vorstand Steffen Szeidl, der den Preis entgegennahm: „Eine Beneficial Company gibt der Umwelt und der Gesellschaft mehr zurück als sie verbraucht. Dazu zählt sicher, CO2-Emissionen so weit wie nur möglich zu reduzieren oder Biodiversität und kreislauffähige Produkte zu fördern. Eine Benefical Company hat nicht nur den wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch den größtmöglichen Nutzen für die Umwelt und die Gesellschaft im Fokus, sie zeichnet sich also auch durch ein starkes soziales, nachhaltiges Engagement aus. Was sich nachhaltig bewährt und wirtschaftlich rechnet, beweisen wir unseren Kunden dann am besten, indem wir es vormachen und selbst leben.“

Im Jahr 1970 in Stuttgart gegründet, beschäftigt Drees & Sommer mehr als 5.000 Mitarbeitende an 51 Standorten. Die interdisziplinären Teams des partnergeführten Unternehmens beraten zu nachhaltigen, innovativen und zugleich wirtschaftlichen Ansätzen für Immobilien, Industrie, Energie und Infrastruktur. In zahlreichen Bau- und Immobilienprojekten setzen sie diese Lösungen auch praktisch um.

Nachhaltigkeit muss Spaß machen

Insbesondere ESG-Management und -Reporting sind laut Szeidl zwar komplex und anspruchsvoll, doch das heißt nicht, dass es auch aufwendig sein muss. „Wir haben für uns selbst, aber auch unsere Kunden eine ESG-Toolbox entwickelt, die den Prozess übersichtlich macht, Wissen sichert und so vereinfacht, eine datenbasierte Strategie für diesen wichtigen Bereich aufzubauen“, so Szeidl. Für viele Unternehmen seien die steigenden Ansprüche an das ESG-Management und -Reporting neu. Dass es zu Startschwierigkeiten komme, sei daher normal. „Nachhaltigkeit muss Spaß machen. Statt sie rein als lästige Pflicht rein unter dem mikroökonomischen Kostenaspekt zu betrachten, lohnt es sich die Chancen zu erkennen und Neues auszuprobieren. Der beste Weg, um ESG in Zukunft einfacher und wirksamer zu machen, ist es, neue Partnerschaften aufzubauen und digitale Ökosysteme zu schaffen, in denen Wissen erhalten und erweitert wird. So wird jedes Projekt, jeder Check, jeder Report ein Stück einfacher“, sagte Steffen Szeidl.

Zur Verleihung kamen rund 100 Gäste, darunter führende Persönlichkeiten aus der Finanzwelt, zusammen und erlebten einen gelungenen Abend, durch welchen TV-Journalistin Anja Kohl führte. Mehr Informationen zu den ESG Transformation Awards gibt es hier: www.consileon.de/esg-transformation-award.