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Dekarbonisierung im Mittelstand: Veranstaltung bringt Erkenntnisse

Zum Thema sprachen unter anderem Drees & Sommer-Vorstand Dierk Mutschler sowie EPEA-Geschäftsführer und Drees & Sommer-Partner Dr. Peter Mösle.

Spannende Premiere, tolle Location und ein wichtiges Thema: Während des „Gipfeltreffens der Weltmarktführer“ hat die WirtschaftsWoche in Schwäbisch Hall zum ersten Side-Event eingeladen. Die Veranstaltung nahm sich der „Dekarbonisierung des Mittelstands“ an.

Als Redner sprachen neben anderen Dierk Mutschler und Dr. Peter Mösle von Drees & Sommer darüber, wie sich Industriestandorte verändern müssen, um die klimaneutrale Produktion zu erreichen.

Die insgesamt rund 130 Teilnehmenden machten während des Events eines deutlich: Die Dekarbonisierung der mittelständischen Industrie ist eine der zentralen Aufgabe für die Zukunft!

Was waren die weiteren Erkenntnisse der Veranstaltung?

  • Das Interesse an Lösungen zur Sektorenkopplung mit Erdwärme ist in vielen deutschen Metropolen groß. Beispiele sind Städte wie Münster, Düsseldorf oder Bremen. In Bayern laufen schon Pilotprojekte, um die Geothermie für die Kopplung mit verschiedenen Sektoren wie Strom, Gebäude, Verkehr und Industrie zu nutzen.
  • Das Thema Dekarbonisierung ist in der Bevölkerung verankert. Die Teilnehmenden des Events zeigten zudem, wie vielfältig es inzwischen vertreten wird: von produzierenden Unternehmen über Metropolregionen bis zu Stadtwerken.
  • Erneuerbare Energien und kurze Transportwege von grünem Wasserstoff in Verbindung mit dem Potenzial der Erdwärme könnten zu einer kurzfristigen Industrietransformation von Süden nach Norden führen. Sie wäre die Konsequenz auf die teilweise verdreifachten Energiepreise.
  • Eine erfolgreiche Dekarbonisierung der Industrie hängt von zwei Faktoren ab: Zum einen darf sie nicht auf dem Rücken des weniger privilegierten Teils der Menschheit ausgetragen werden. Zum anderen gilt es, die ökonomischen Prämissen weiter im Auge zu behalten.