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Steffen Szeidl moderiert Panel beim QUO VADIS 2023 von HEUER Dialog

Hochkarätige Teilnehmer:innen sprechen bei der traditionellen Veranstaltung in Berlin unter anderem über Fachkräftemangel und gestörte Lieferketten in Zeiten der globaler Nachhaltigkeitstransformation.

Steffen Szeidls Fazit der Veranstaltung: „Wir dürfen in einer bislang gut laufenden Branche – der Bauwirtschaft – trotz der Krisen nicht den Fehler begehen, alles herunterzufahren. Sonst könnte es Jahre dauern, bis wir dann notwendige Kapazitäten wieder erreicht haben – wenn die Branche es überhaupt schafft.“

Auf dem Podium bezog unter anderem Antje Leminsky (Stellvertretende Vorstandsvorsitzende Testo SE & Co. KGaA) Stellung. Sie betonte, wie wichtig es ist, noch effizienter und effektiver zu werden: Nur indem man die Menschen bei der Digitalisierung mitnimmt, wird es gelingen, diesen Technologie-Schritt erfolgreich zu meistern.

Dr. Sebastian Dettmers (CEO StepStone) sprach einen weiteren zentralen Punkt an: Die schrumpfende Bevölkerung in etablierten Märkten wie China. Dieser Trend wird sich seiner Ansicht nach in allen Ländern wiederholen. Die große Unbekannte ist für ihn jedoch Afrika.

Prof. Dr. Moritz Schularick (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn) bewertet die gegenwärtige Situation so: Die Globalisierung wird nicht sofort in eine Deglobalisierung umswitchen. Jedoch wird sich der Handel, wie wir ihn heute kennen, maximal verändern. Die Konsequenz: Am Ende müssen wir auch über unsere Werte und Renditevorstellungen neu nachdenken.