Im Münchner Werksviertel erfolgte Anfang Juli 2022 planmäßig der Projektabschluss der Gebäude i1, i5, i6 und i7 des iCampus. Bauherr ist die R&S Immobilienmanagement GmbH. Das Drees & Sommer-Baumanagement-Team übergab dabei die grundsanierte Rhenania Villa „i1“, die eine Lebensgeschichte von eineinhalb Jahrhunderten mit sich trägt und jetzt mit neuester Technik erstrahlt. Mieterin der drei Solitärgebäude „i5, i6 und i7“ ist die Serviceplan Group, Europas größte inhabergeführte Agenturgruppe. Den hochwertigen Mieter-Ausbau der drei miteinander verbundenen Gebäudeteile verantwortete ebenfalls Drees & Sommer – sicherlich ein Erfolgsgarant für die termingerechte Fertigstellung und den pünktlichen Bezug.
Das Baumanagement-Team unterstützte den iCampus unter anderem mit der TGA-Planung,, General Construction Management, Fassadentechnik und einem Energieleitkonzept. Trotz der innerstädtischen Baustelle und komplexer Anlieferungswege gestalteten die Expert:innen einen reibungslosen und effizienten Ablauf. Für das iCampus-Gelände in München bedeutet das große Veränderungen: Aus einem Industriestandort entwickelt sich eines der größten urbanen Quartiere der Stadt.
Im Herzstück des Werksviertels findet sich seit 150 Jahren die Villa Rhenania – jetzt das „i1“ des iCampus. Zunächst handelte es sich bei dem Gebäude um eine Waggonfabrik, später um eine Spedition namens „Rhenania“. Zuletzt war die Villa sogar eine Partylocation. Weiterhin im historischen Gewand vereint sie nun die neusten Technologien. Rhenania ist zukünftig ein privater Repräsentations- und Veranstaltungsort.
Die drei weiteren Gebäude „i5, i6 und i7“ oder auch „Join“, „Heart“ und „Lab“ sind durch den sogenannten „iTrack“ – einen Glasgang im ersten Obergeschoss – miteinander verbunden und durch ihre Deckenhöhe von mindestens 4,5 Metern besonders lichtdurchflutet. Loggien und Balkone ermöglichen auf allen Etagen einen Austritt ins Freie; Alle drei Gebäudeteile bieten zudem eine Dachterrasse mit Alpenblick sowie Freiflächen im Erdgeschoss. Auch kleinere Coffee-Bars versüßen den Arbeitsalltag. Außerdem gibt es eine Spielwiese mit Tischtennisplatte sowie einen Sportraum für den zwischenmenschlichen Austausch und eine ausgewogene Work-Life-Balance. Das mittlere Gebäude verfügt darüber hinaus über eine Cafeteria für die Mitarbeitenden. Der Gebäudekomplex funktioniert nach dem neuen ABW-Konzept (Activity Based Working), welches größtmögliche Flexibilität und aktivitätsbezogene Arbeitsplätze bereitstellt. Somit ist modernes und eigenverantwortliches Arbeiten für die Mitarbeitenden der Serviceplan Group gewährleistet.