Ein interdisziplinäres Team aus 23 Studierenden der Technischen Universität Delft in den Niederlanden hat den Weltrekord geknackt: Ihr selbst konstruiertes wasserstoffbetriebenes Stadtauto, der Eco-Runner XIII, fuhr am Wochenende vom 23. bis 25. Juni 2023 genau 2.488,45 Kilometer weit. Und das mit nur einer Wasserstoff-Tankfüllung von 950 Gramm. Damit übertraf das klimafreundliche Mobil den bisherigen Weltrekord um rund 400 Kilometer.
Drees & Sommer unterstützte das Team. Über das ganze Jahr hinweg gab es außerdem einen kontinuierlichen Austausch zwischen den Eco-Runnern Team Delft und Drees & Sommer in den Niederlanden. Die Kolleginnen und Kollegen nahmen an Veranstaltungen wie der Car Reveal Show, Studierendenmessen und anderen Networking-Events teil. Ein Vorgängermodell des Eco-Runners war über einige Wochen im Office in Capelle bei Rotterdam zu bewundern.
„Wir gratulieren dem gesamten Team zum Weltrekord und der Innovationsleistung ein Wasserstoffauto zu entwickeln!“, erklärt Henk de Vree, Sektorleiter Infrastruktur bei Drees & Sommer Niederlande, und ergänzt: „Wir bei Drees & Sommer sind überzeugt davon, dass grüner Wasserstoff eine elementare Rolle für eine nachhaltige Mobilität und Infrastruktur spielen wird. Daher tragen wir gerne aktiv zur Forschung und Entwicklung in diesem Zukunftsfeld bei.“ So begleitet Drees & Sommer die gesamte Wertschöpfungskette von Erzeugung, Transport, Speicherung, Lagerung sowie Nutzung von grünem Wasserstoff. Die Expert:innen beraten ihre Kunden sowohl bei baulich-technischen und infrastrukturellen Fragen als auch beim Konzipieren, Planen und Realisieren von Anlagen und Gebäuden.
Über das Projekt
In jedem Wintersemester bilden sich an der TU Delft, einer der renommiertesten technischen Universitäten der Niederlande, die sogenannten Dreamteams. Diese Teams haben ein Jahr Zeit, um sich einem „technisch anspruchsvollem und bahnbrechenden“ Projekt zu widmen. Für die Eco-Runners ist das Ziel, mithilfe von Wasserstofftechnologie die Energiewende voranzutreiben und mehr Aufmerksamkeit auf das Potenzial von Wasserstoff zu lenken. Dies machen sie nun bereits zum 13. Mal infolge, indem sie jedes Jahr ein wasserstoffbetriebenes Auto entwickeln und mithilfe der Erfahrungen aus den vorherigen Modellen immer weiter verbessern.