Wer schon einmal selbst einen Altbau renoviert hat, weiß: Ihn fit für die Zukunft zu machen, dabei den meist rauen Charme zu bewahren und den Termin- und Budgetrahmen zu halten, ist wie als Spieler drei aufeinanderfolgende Tore in einer Halbzeit zu schaffen – quasi ein Hattrick des Umbaus. Ausgewiesener Profi ist hier der FC St. Pauli, der sich solchen baulichen Herausforderungen seit Jahrzehnten stellt. Schließlich steht auch viel auf dem Spiel: Kaum ein anderes Fußballstadion fasziniert Fans als auch Sympathisanten aus aller Welt so sehr, wie das Millerntor im Herzen von St. Pauli. Die Sommerpause nutzte der Verein, um ein ambitioniertes Saison-Zwischenziel zu erreichen: Auf der Südtribüne herrschte bis vor Kurzem reges bauliches Treiben, um den neu gestalteten Ballsaal pünktlich zum Heimspiel-Start am Wochenende einzuweihen. Als eine Art Zeugwart sorgte das auf Bau- und Immobilien spezialisierte Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE für einen reibungslosen Projektablauf im engen Terminrahmen.
Nicht nur die einmalige Lage macht die Heimstätte des FC St. Pauli, liebevoll als dessen Wohnzimmer bezeichnet, so einzigartig. Inmitten des Kiez eingebettet und in direkter Nachbarschaft zum Heiligengeistfeld und der Reeperbahn ist das Millerntor-Stadion wie kein anderes ein Spiegel seines Stadtteils – und außerdem der klaren Haltung des Vereins sowie seiner Fans: Hier stehen die traditionellen Vereinsfarben braun-weiß, der legendäre Totenkopf sowie Banner und Flaggen für bunte Vielfalt, Toleranz und Offenheit. Wohl nirgendwo sonst ist die Beziehung der Fans zur Spielstätte so intensiv. Bei sämtlichen Veränderungen – baulich wie auch konzeptionell – ist deswegen Fingerspitzengefühl gefragt.
Was es dabei zu beachten galt, lesen Sie in unserer Pressemeldung.