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ZIA-Frühjahrsgutachten – so entwickelt sich der Markt

Fundierte Marktanalysen, spannende Prognosen und aktuelle Trends: Der Rat der Immobilienweisen gibt mit dem jährlichen Frühjahrsgutachten einen umfassenden Einblick in die Immobilienmärkte. Neben einem gesamtwirtschaftlichen Überblick werden auch die einzelnen Assetklassen in dem Gutachten gründlich unter die Lupe genommen.

Gerade in dem derzeit turbulenten Marktumfeld mit stark steigenden Baukosten, Rohstoffengpässen und Lieferverzögerungen sind verlässliche Analysen essenziell, um weitere Entwicklungstrends möglichst frühzeitig zu erkennen – nur so können wir gut und schnell reagieren.

Der Report hat sich zu einem wichtigen Orientierungspunkt für sämtliche Marktakteure entwickelt. Wir sind stolz, das ZIA-Frühjahrsgutachten seit einigen Jahren unterstützen zu dürfen und damit unseren Teil für mehr Transparenz auf den Immobilienmärkten beizutragen.

Die neun wichtigsten Erkenntnisse im Überblick:

  • Gesamtwirtschaftliche Entwicklung: Die hohe Inflationsrate, steigende Finanzierungskosten sowie Material- und Lieferengpässe sorgen für eine verhaltene Stimmung am Investitionsmarkt. Dennoch sprechen die jüngsten Entwicklungen für bessere Konjunkturaussichten und damit für eine deutlich kürzere und mildere Rezession als erwartet.
  • Büroimmobilien: Trotz der konjunkturellen Unsicherheiten zeigte sich der Büroimmobilienmarkt bisher robust. Topthemen sind weiterhin die Auswirkungen von Remote Work sowie nötige ESG-Maßnahmen.
  • Unternehmensimmobilien: Der Markt für Light Industrial erweist sich als weitestgehend krisenresilient. Vor allem bei modernen Objekten mit hoher Ausstattungsqualität wurden deutliche Mietsteigerungen verzeichnet.
  • Logistikimmobilien: Es bestand weiterhin eine ungebrochen hohe Nachfrage trotz der zahlreichen Umbrüche. Das führte zu einem weiteren Anstieg der Mieten – vor allem moderne, energieeffiziente Immobilien sind stark gefragt.
  • Hotelimmobilien: Auf dem Hotelimmobilienmarkt ist Erholung in Sicht. Erstmals befanden sich die Übernachtungszahlen beinahe auf Vorkrisenniveau. Vor allem die Aufnahme des Geschäftstourismus stimmt positiv.
  • Einzelhandel: Die Innenstädte sind wieder belebter. 2022 hat sich der stationäre Einzelhandel sogar besser entwickelt als der E-Commerce. Während sich der Onlinehandel nach dem Pandemiehoch allmählich normalisiert, verzeichneten stationäre Geschäfte einen Umsatzanstieg von 9,3 Prozent.
  • Gesundheits- und Sozialimmobilien: Vor allem durch langfristige Trends wie den demografischen Wandel ist die Nachfrage nach Pflegeimmobilien und Servicewohnen weiterhin stabil. Dennoch steuert der Markt auf eine zunehmende Angebotsknappheit zu.
  • Wohnimmobilien: Die Nachfrage nach Wohnraum wächst – das hat sich 2022 vor allem auch durch die kriegsbedingte Zuwanderung deutlich verstärkt. Dazu sanken die Fertigstellungen von Neubauimmobilien um 4,2 Prozent auf 293.500.
  • Innenstadtentwicklung: Die strukturellen Herausforderungen dabei, unsere Innenstädte zukunftsfähiger und deutlich attraktiver zu gestalten, haben infolge der Krise deutlich zugenommen.

Sie möchten mehr erfahren und detaillierte Einblicke in die Marktentwicklung bekommen? Dann finden Sie hier den gesamten Report zum Downloaden.