Konversion ehemalige Alanbrooke-Kaserne, Paderborn
Offenes Investorenauswahlverfahren mit Präqualifikation für das Teilquartier A
Nach Abzug der britischen Streitkräfte aus Paderborn steht der Stadt Paderborn in einer ersten Maßnahme die Konversionsfläche der ehemaligen Alanbrooke-Kaserne für die zukünftige Stadtentwicklung zur Verfügung. Die Stadt Paderborn hat im Zuge des Erstzugriffes die Liegenschaft 2019 in einem kooperativen Verfahren von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) erworben.
Zur zügigen Weiterentwicklung und Aufsiedlung des Areals mit ca. 18 ha wurden bereits ein städtebaulich-freiraumplanerischer Wettbewerb sowie die Rahmenplanung abgeschlossen. Der Bebauungsplan befindet sich in Bearbeitung, die Offenlage hat stattgefunden. Im Jahr 2020/2021 sollen nun gezielt verschiedene Teilbereiche als Nettobauland und die denkmalgeschützten Bestandsgebäude in Form von Investorenauswahlverfahren an Investoren veräußert werden.
Der Standort Alanbrooke-Quartier bietet das Potential, in innerstädtischer Lage vor einer historischen Kulisse ein neues, lebendiges, urbanes Wohngebiet zu entwickeln. Eine Mischung aus Wohnen und Dienstleistungen verteilt auf dem gesamten Areal und verbunden durch qualitative Grünverbindungen sowie den ehemaligen Exerzierplatz im Norden der Fläche sollen einen Standort entstehen lassen, der mit seiner besonderen Qualität ein Alleinstellungsmerkmal, sowohl für die Wohnbebauung, als auch für die Ansiedlung von kleinteiligen Dienstleistern oder Büronutzung bildet.