Ver- und Entsorgung

Studie zur Wasserversorgung eines 1GW-Elektrolyseurs, Heide

Untersuchung lotet erstmalig Chancen und Risiken eines H2-Elektrolyseurs im Hinblick auf die lokale Trinkwasserversorgung aus

© Drees & Sommer

Kunde

Entwicklungsagentur Region Heide AöR 

Standort

Kreis Dithmarschen 

Leistungszeitraum

Februar 2025 – September 2025

Weitere Kennwerte:

- Wasserentnahme: 3,57 Mio. m³/Jahr
- Wasserbedarf Elektrolyseur: 200 m³/h (ohne Kühlwasserbedarf)

Der Klimawandel und die zunehmenden Herausforderungen einer sicheren Wasserversorgung stellen die Gesellschaft vor zahlreiche Herausforderungen. So sind unter anderem aufgrund begrenzt verfügbarer Wassermengen regionale Interessenskonflikte zwischen kommunaler Trinkwasserversorgung und den Bedarfen aus Landwirtschaft und Industrie zu lösen.

Wasserversorgung muss sicher sein

Spezialist:innen von Drees & Sommer haben nun in einer Fallbeispiel-Studie die technische Umsetzbarkeit der Wasserversorgung eines Elektrolyseurs mit 1 GW Leistung untersucht. Als Wasserquelle des potenziellen Projekts dient das Miele-Speicherbecken im Kreis Dithmarschen. Das klare Ziel lautet: Die Grundwasserressourcen für die Trinkwasserversorgung sollen nicht beeinträchtigt werden.

Im Rahmen der Studie haben die Expertinnen und Experten u.a. folgende Fragen geklärt:

  • Welche Rohwassermengen können für den Anwendungsfall bereitgestellt werden?  
  • Welche Maßnahmen sind notwendig, um die Wasserentnahme, den Wassertransport und die Aufbereitung des Wassers sicherzustellen?  
  • Wie kann ein Entsorgungskonzept für das Soleabwasser bei der Reinstwasseraufbereitung aufgestellt werden?  
  • Welche genehmigungsrechtlichen Rahmenbedingungen bestehen?
  • In welchem Zeitraum und zu welchen Kosten ist eine Umsetzung der Wasserversorgung des Elektrolyseurs realistisch?

Einen besonderen Fokus hat Drees & Sommer darauf gelegt, die relevanten Stakeholder zu identifizieren und in die Studie einzubeziehen.

Mehrwerte

  • Enge und vertrauensvolle Kommunikation mit dem Auftraggeber – vom Kick-Off über regelmäßige Abstimmungsrunden bis zur Abschlusspräsentation
  • Einhaltung des gesetzten Termin- und Kostenrahmens
  • Einbezug relevanter Stakeholder (Genehmigungsbehörden, Deichverband, Anagenhersteller, Gemeinde etc.)

LEISTUNGEN

  • Machbarkeitsstudie
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