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Stadt- und Standortentwicklung der Zukunft

Klimawandel, Energiekrise, Wohnraummangel und Mobilitätswende verändern die Rahmenbedingungen unserer gebauten Umwelt radikal. Die klassische Trennung zwischen Stadt, Industrie, Infrastruktur und Landschaft löst sich zunehmend auf – stattdessen entstehen hybride Räume mit neuen Anforderungen an Nutzung, Energie, Mobilität und Identität.

Flächen sind heute weit mehr als nur Raum – sie sind strategisches Zukunftspotenzial. Jede Fläche trägt die Chance in sich, Antworten auf zentrale Fragen unserer Zeit zu geben: Wie wollen wir künftig leben, arbeiten, produzieren und uns fortbewegen? Und wie gelingt es uns, all dies ökologisch, sozial und ökonomisch nachhaltig zu gestalten?

Als Drees & Sommer denken wir Stadt- und Standortentwicklung ganzheitlich, interdisziplinär und strategisch mit dem Ziel, Orte zu schaffen, die langfristig eine positive Wirkung entfalten. 

Sechs Perspektiven - sechs Fragestellungen

Unterschiedliche Flächentypen, Nutzungsanforderungen und gesellschaftliche Herausforderungen verlangen nach differenzierten Herangehensweisen. Unsere sechs Development-Perspektiven bieten jeweils eine zentrale Leitfrage – und damit einen klaren strategischen Zugang zu neuen Denk- und Handlungsräumen. 

Wie gelingt der Wandel bestehender Areale zu resilienten Zukunftsstandorten? 
Bestehende Flächen sind Schlüsselflächen der Zukunft. Durch strategische Transformation werden ehemals monofunktionale Areale zu lebendigen, gemischten Orten mit neuer Energie – sozial, ökologisch und wirtschaftlich. 

Wie aktivieren wir ungenutzte Potenziale mitten in der Stadt? 
Brachflächen sind Ressource und Chance zugleich. Wir entwickeln sie zu zukunftsfähigen Quartieren, die vorhandene Strukturen und Identitäten respektieren und zugleich neuen Mehrwert schaffen – für Mensch, Umwelt und Region. 

Wie planen wir klug neu, ohne Ressourcen zu vergeuden? 
Neubau bedeutet Verantwortung. Wir planen neue Standorte so, dass sie über Generationen tragfähig sind – klimaneutral, vernetzt, digital und integriert in die Umgebung. 

Wie verbinden wir Wohnen, Arbeiten, Mobilität und Klima in modernen Quartieren? 
Urbane Räume sind Zukunftslabore. Wir entwickeln gemischte Quartiere, die vielfältige Lebensmodelle ermöglichen, klimaneutral funktionieren und Identität stiften. 

Wie wird aus einer Fläche ein Ort mit Identität, Zweck und Anziehungskraft? 
Ein Standort ist mehr als seine Nutzung. Wir gestalten Orte, die Marken, Menschen und Gemeinschaften verbinden – mit starker Identität, architektonischer Qualität und klarer Funktion. 

Wie modernisieren wir Industrieareale für Zukunftstechnologien und Produktion? 
Die Industrie bleibt das Rückgrat unserer Wertschöpfung. Wir entwickeln Flächen, die Produktion, Innovation und Nachhaltigkeit vereinen – resilient, digital vernetzt und bereit für Zukunftstechnologien. 

Unser Ansatz: Flächen ganzheitlich denken

Ob Brownfield oder Greenfield, Stadtquartier oder Industrieareal – unsere Herangehensweise folgt einem gemeinsamen Prinzip:

Wir denken Flächen ganzheitlich, betrachten Standort, Markt, Energie, Mobilität und Identität als zusammenhängende Systeme und entwickeln daraus strategische, skalierbare Lösungen.

Unsere Stärke liegt in der Verbindung von Strategie, Planung und Umsetzung. Durch interdisziplinäre Teams aus Stadtplaner:innen, Wirtschaftsexpert:innen, Architekt:innen, Umwelt- und Energieberater:innen schaffen wir realisierbare Zukunftsbilder und begleiten sie bis zur erfolgreichen Umsetzung. 

Von der Vision zur gestalteten Fläche

Unsere Methodik führt von der Idee bis zur Realisierung – strukturiert, partizipativ und wirkungsorientiert: 

  1. Analyse 
    Erfassen von Standort, Umfeld, Markt, Energie- und Infrastrukturpotenzialen – datenbasiert und zukunftsorientiert.
  2. Bewertung 
    Bewerten der Entwicklungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeit, ESG und Resilienz.
  3. Nutzungsoptionen und Zieldefinition 
    Entwickeln von Szenarien und Zielbildern – abgestimmt auf lokale, regionale und gesellschaftliche Anforderungen.
  4. Strategieentwicklung 
    Formulieren eines integralen Entwicklungsrahmens inklusive Governance, Finanzierung, Energie- und Mobilitätsstrategie.
  5. Stakeholder-Aktivierung 
    Frühes Einbinden von Eigentümern, Verwaltung, Wirtschaft und Öffentlichkeit – für Akzeptanz, Kooperation und Umsetzungskraft.
  6. Umsetzung 
    Begleiten der Planung, bei Förderanträgen, Investorenprozessen und Realisierung – bis aus der Vision gebaute Realität wird. 

Standort- und Flächenentwicklung

Demografische Entwicklung, Digitalisierung und Klimaerwärmung verlangen von Städten neue Ideen bei der Entwicklung von Quartieren. Höchste Zeit, neue städtebauliche Visionen zu entwerfen, die Ökonomie, Ökologie und Technik mit hoher Lebens- und Umfeldqualität verbinden.

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Quartiers-zertifizierung

Die Anforderungen an zukunftsfähige Quartiere steigen, sei es im Neubau oder im Bestand. Klimaschutz, ESG-Kriterien und gesellschaftliche Erwartungen machen Nachhaltigkeit zum zentralen Erfolgsfaktor. Die DGNB-Zertifizierung beispielsweise bietet einen strukturierten Rahmen, um ökologische, soziale und ökonomische Qualitäten sichtbar zu machen und gezielt weiterzuentwickeln.

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