Presseinformation

Fit für die Zukunft: Neue Arena für Sportclub CASHPOINT SCR Altach aus Österreich

© CASHPOINT Sportclub Rheindorf Altach (SCRA)

Während mehrere tausend Zuschauer bei Fußballspielen die Ränge füllen, bleiben diese an spielfreien Tagen oftmals unbesetzt. Stadien der Zukunft werden daher schon heute als 365-Tage-Destination mit weiteren, saisonal- oder eventunabhängigen Nutzungsmöglichkeiten geplant. Diesen Gedanken verfolgt auch der SCRA bei der Masterplanung der Sportanlage mit dem Arbeitstitel „Vorarlberg Arena“ im österreichischen Altach. „So wie wir auch unsere Organisation ständig hinterfragen und verbessern müssen, haben wir auch an unserer gesamten Sportanlage und an ihrem Herzstück, der CASHPOINT Arena, noch vieles zu verbessern und zu ergänzen. Dabei stellen wir uns die Frage, ob und wie wir insbesondere die Infrastruktur der Arena über die Bundesliga-Heimspiele hinaus nutzbar machen oder durch gezielte Ergänzungen für andere Events attraktiv machen können“, sagt Karlheinz Kopf, Präsident des CASHPOINT SCR Altach.

Mit umfassendem Know-how zur Entwicklung innovativer und ganzheitlicher Stadienkonzepte unterstützt das Expertennetzwerk SDA das Vorhaben des Vereins aus Vorarlberg, eine wirtschaftlich robuste Sport Destination zu schaffen. Partner des Verbands aus den Bereichen Architektur & Theming, Merchandising, Sponsoring, Co-Branding, Hospitality und Events sind Steilpass – The Brand Experience Consultants, Maxmakers – International Real Estate Consulting, Drees & Sommer und Blackforesters. Ziel der Masterplanung der SDA sind steigende Zuschauerzahlen, ein besseres Stadionerlebnis und eine sinnvolle Nutzung der Vorarlberg Arena an spielfreien Tagen. Durch die Prämisse des Mischnutzungsprinzips soll ein möglichst großer Mehrwert für den Verein entstehen.

„Unser Ziel ist es, über die Kernnutzung von Sportstätten hinaus ein erfolgreiches Nutzungskonzept zu schaffen, das wirtschaftliche Potenziale ausschöpft. Der Trend geht klar weg von reiner Spieltagsnutzung hin zur dauerhaften Nutzung – auch durch Drittanbieter. Mit dazu gehört auch das Umfeld von Sportstätten, sodass ganze Quartiere entstehen“, erklärt Frank Bornmann, Associate Partner der Drees & Sommer SE und dort unter anderem verantwortlich für Bauvorhaben in der Sportbranche. Bei der Entwicklung des Masterplanungsentwurfs berücksichtigt das internationale Expertennetzwerk deshalb eine Reihe von verschiedenen komplementären Nutzungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel Trainings- Schulungs-, Konferenz- und Veranstaltungszentren, Unterhaltungselemente und Attraktionen, Besucherwelten, Hotels, Gastronomie, Einzelhandel und Gesundheitsangebote. Auch Themen wie eSports, Freiklettern und andere Immobiliennutzungen wie Wohnraum oder Büros werden analysiert. Als Bestandteil der Masterplanung verantwortet Drees & Sommer die bauliche Analyse des Standorts und örtlicher Grundlagen. Dazu zählen unter anderem Grundstückssituation, Umfeld- und Nutzungsstruktur, verkehrliche Erreichbarkeit, baurechtliche Machbarkeit, Flächenpotenziale und mögliche Einnahmepotenziale, Erschließungs- und Genehmigungssituation sowie Status der städtebaulichen Planung und Marktfähigkeit der Flächenentwicklung.