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Ressource Wasser sichern, Regionen stärken: Länderübergreifender Wasserkongress 2025 in Berlin

Wasserkongress 2025 in Berlin
© Konstantin Gastmann

Am 13. Mai durfte sich Drees & Sommer vertreten durch Ramona Giese bei einer Paneldiskussion zum Thema „Saug es auf und speicher es: Wie gelingt die Umsetzung zur Schwammstadt?“ auf dem 3. Wasserkongress Berlin-Brandenburg-Sachsen platzieren. Die Veranstaltung lud Expert:innen aus Wissenschaft, Politik, und Wirtschaft in die IHK Berlin ein, um drängende Fragen der Wasserversorgung in der Region zu diskutieren.

Der steigende Wasserbedarf, die Folgen des Klimawandels und der Kohleausstieg stellen unsere Gesellschaft vor immense Herausforderungen und fordern die Länder Berlin, Brandenburg und Sachsen auf, ihre Wasserstrategien grundlegend anzupassen. Der Wasserkongress bietet eine Plattform, um gemeinsam konkrete Lösungsansätze zur nachhaltigen Sicherung der Ressource Wasser zu erarbeiten – sowohl für die Trinkwasserversorgung und die klimaangepasste Regenwasserbewirtschaftung als auch für die wirtschaftliche Entwicklung in der Metropolregion Berlin-Brandenburg und Sachsen.

Ob Moos als Biotech-Luftfilter, 260 Millionen Euro für ein neues Versorgungskonzept in der Lausitz oder salzresistente Recyclingtechnologien – die Pitches am Vormittag zeigten eindrucksvoll, wie visionäre Lösungen heute schon Antworten auf die Wasserfragen von morgen geben.

Die interaktive Veranstaltung bot den Teilnehmenden am Nachmittag in vier verschiedenen Foren rund um Wasserressourcen, Energiewende und Klimawandel die Möglichkeit, sich intensiv mit einem Fokusthema auseinanderzusetzen. Gemeinsam mit weiteren Podiumsgästen widmete sich unsere Kollegin Ramona Giese dem Thema Schwammstadt und gab einen umfangreichen Einblick von Vorschriften zur Umsetzung, über die Realisierung technischer Lösungen bis hin zu der Rolle Blau-Grüner Infrastruktur. Sowohl die Diskussion innerhalb des Podiums als auch die anschließende Diskussion mit dem Publikum hat gezeigt, dass die Umsetzung zur Schwammstadt viele Herausforderungen hinsichtlich verfügbarer Mittel, Ressourcen- und Klimaschutz oder auch politischer sowie administrativer Maßnahmen mit sich bringt. Der Austausch zeigte jedoch auch, dass wir uns durch bereits etablierte technische Lösungen wie die Verdunstung durch Begrünung und Speicherung sowie Regenwassernutzung und Grünretentionsdächer auf dem besten Weg in eine ressourcenschonendere Lebensweise befinden.

Wir danken Ramona Giese für die großartige Vertretung von Drees & Sommer sowie den IHKs Berlin, Brandenburg und Sachsen, dem VKU Brandenburg und Sachsen sowie dem VBKI für die Organisation dieses zukunftsweisenden Austauschs, der wieder einmal bewiesen hat, wie wichtig die gemeinsame nachhaltige Gestaltung unseres urbanen Raumes ist.

© Philipp Zettl
© Konstantin Gastmann
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