These 09

IoT & Big Data

85 Prozent der Jobs, die es 2030 geben wird, sind heute noch nicht erfunden. Bis 2025 erledigen Maschinen mehr als die Hälfte der Arbeiten. 

THESE 09

IOT & BIG DATA: DAS INTERNET DER DINGE UND DIGITALE TECHNOLOGIEN SORGEN FÜR DATENGETRIEBENE DIGITALE GESCHÄFTS-MODELLE. ASSET MANAGER/INNEN SIND 2030 TECH-ENTREPRENEURS.

Unternehmer und Tech-Investor Frank Thelen beruft sich auf Moore’s Law, demzufolge die Rechenleistung sich jedes Jahr verdoppelt und exponentiell wächst. „Durch effizientere Prozesse und Automatisierung kann hier zukünftig außerdem viel Geld eingespart werden. Aber es werden auch immer mehr Arbeitsplätze wegfallen“, ist er überzeugt.

Durch innovative Technologien wie IoT und Big Data entstehen neue digitale Geschäftsmodelle. Partielle Arbeitsleistungen fallen weg, während neuartige Berufe hinzukommen.

Für die Bau- und Immobilienwirtschaft bedeutet das beispielsweise, dass sich das Asset Management wandeln wird. Während heute Asset Manager/innen selbstverständlich sind, treffen wir im Jahr 2030 an dieser Stelle auf die Digital Business Managerin oder den Tech Entrepreneur.

DIGITALE INTELLIGENZ IM CUBE BERLIN

Ein moderner Kubus, umhüllt von einer Glasfassade, mitten in  Berlin: Der im Februar 2020 Jahres eröffnete cube berlin, entwickelt von CA Immo mit Unterstützung von Drees & Sommer und dem PropTech Thing-it, macht nicht nur architektonisch etwas her. Der Bau setzt auf smarte Technologie – in Verbindung mit höchsten Sicherheitsstandards. Rund 3.750 Sensoren, 750 sogenannte Beacons sammeln im cube berlin die unterschiedlichsten Daten, welche die Basis für die smarte Gebäudesteuerung bilden.

Eine mit künstlicher Intelligenz ausgestattete zentrale Steuerungseinheit verknüpft viele der technischen Anlagen, Sensoren sowie Planungs-, Betriebs- und Nutzerdaten miteinander.

Dieses sogenannte „Brain“ erfasst die Informationen und Daten, analysiert und bewertet sie und unterbreitet Optimierungsvorschläge zum Beispiel für den Betrieb des Gebäudes. So erkennt  das System etwa nicht genutzte Flächen und schaltet gegebenenfalls Anlagen wie Heizung, Lüftung, Kühlung oder Licht in diesen Bereichen ab. Das trägt dazu bei, die Energieeffizienz zu erhöhen und den Komfort für die Nutzer zu steigern. So verschmelzen in dem Smart Building Technologie, Architektur und Atmosphäre miteinander – um für Mensch und Umwelt eine smarte Zukunft zu ermöglichen.

10 Zukunftsthesen für die Bau- und Immobilienbranche

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