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Drees & Sommer begleitet die Stadt Freiburg bei der Entwicklung eines neuen Stadtteils

© Stadt Freiburg – PG Dietenbach_Rahmenplan k9 Architekten_Latz+Partner_StetePlanung

150 Fußballfelder – etwa so groß ist die Fläche, auf welcher der neue Stadtteil Dietenbach im Westen von Freiburg im Breisgau entstehen soll. Bis 2042 plant die Stadt dort 6.900 Wohneinheiten, davon rund die Hälfte als geförderter Mietwohnungsbau, für bis zu 16.000 Menschen.

Kurze Wege, grüne Freiflächen, Schulen und Kitas sowie vielfältige Sport- und Einkaufsmöglichkeiten sollen Dietenbach zu einem bunten und lebendigen Stadtteil machen. Zudem soll das neue Quartier rundum nachhaltig und klimaneutral werden. Die Planungen und Vorbereitungen dafür laufen bereits auf Hochtouren. Bereits zum Ende des Jahres soll der erste Teilbebauungsplan als Entwurf vorliegen.

„Einen neuen Stadtteil vom Reißbrett zu bauen, ist an sich schon eine enorme Herausforderung. Die Kosten im Blick zu behalten und die finanziellen Mittel richtig einzusetzen, ist dabei die andere große Aufgabe. Daher freuen wir uns, dass wir mit Drees & Sommer einen kompetenten und erfahrenen Partner gefunden haben“, so Prof. Dr. Rüdiger Engel, Leiter der Projektgruppe Dietenbach der Stadt Freiburg. Im Rahmen des Projekts übernehmen die Experten von Drees & Sommer unter anderem die Erstellung der Kosten- und Finanzierungsübersicht, die laufende Budgetkontrolle, das Fördermittelmanagement und wirken bei Vergabeverfahren mit. Als Basis für das Finanzcontrolling der kommenden Jahre hat das Drees & Sommer-Team gemeinsam mit den Vertretern der Stadt Freiburg in Workshops und engen Abstimmungen eine solide Grundstruktur erarbeitet.

Bezahlbares Wohnen und nachhaltige Mobilität

Bezahlbares und barrierefreies Wohnen steht besonders im Fokus des Projekts. Rund 50 Prozent der geplanten Wohneinheiten sind daher als geförderter Mietwohnungsbau geplant. Ebenso im Mittelpunkt steht das Thema Nachhaltigkeit. Mit einem intelligenten Mobilitätskonzept will die Bauherrin dafür sorgen, dass Dietenbach zu einem autoarmen und fußgängerfreundlichen Stadtteil wird. Zudem sieht ein innovatives Energiekonzept vor, dass die durch die Bewohner:innen verbrauchte Energie vor Ort und aus erneuerbaren Quellen erzeugt wird. Mit diesen und weiteren Maßnahmen soll die Klimaneutralität des neuen Stadtteils erreicht werden.

Die Erschließung des ersten Bauabschnitts mit mehr als 1.600 Wohneinheiten, einer Grundschule, einer Sporthalle und weiteren Einrichtungen beginnt voraussichtlich im Jahr 2023. Insgesamt wird das Gebiet in sechs Bauabschnitten entwickelt.

Weitere Informationen finden Sie in unserer Presseinformation.