News

Integrales Baumanagement: Wie es auch virtuell funktioniert

Die Corona-Krise zwingt Einzelne und ganze Branchen zum Umdenken. So ist es beispielsweise im Bausektor derzeit nicht möglich, mit allen Projektbeteiligten an einem Tisch zu sitzen und über künftige Aufgaben-Verteilungen zu diskutieren. Wie damit umgehen? „Challenge accepted“ sagen oder auf eine strukturierte Zusammenarbeit ganz verzichten? Im Integralen Baumanagement sind viele Prozesse, mit denen sich manche Unternehmen erst jetzt beschäftigen, von Anfang an Voraussetzung.

Virtuelle Zusammenarbeit kann lehrreich und hilfreich, aber anstrengend werden. Wenn nicht vom Projektstart an klar ist, wer für welche Aufgaben zuständig ist, kann das die Effektivität eines Teams einschränken. Noch problematischer wird es, wenn die Beteiligten ihre Dokumente und Informationen über mehrere Kommunikationskanäle teilen. Im Integralen Baumanagement dient ein gemeinsamer Kick-off-Termin dazu, Missverständnissen und Konflikten vorzubeugen.

Das Team entscheidet gemeinsam über Verantwortlichkeiten und legt Kommunikationswege prozessorientiert fest. Auch das Projektziel wird klar definiert. Denn zu wissen, wo die Reise hingehen soll, stärkt den Teamcharakter und bietet den Einzelnen Orientierung. Bilder helfen dabei, komplizierte Strukturen zu vereinfachen: Eine visualisierte Prozesslandkarte verbindet Projektphasen und Kompetenzen. Und das ist Voraussetzung für eine strukturierte und vollständige Abwicklung.  

Systematische Organisation, ​durchgängige Prozesse und ​eine gut definierte Kommunikation ​
an den Nahtstellen.

  • Organisation: Das Projekt bereits vor dem Kick-off vorbereiten und aufsetzen.
  • Kommunikation: Moderation und Mediation übernehmen und Kommunikationswege und -regeln festlegen.
  • Prozesse: Das Projekt von Anfang an sauber aufsetzen und wiederkehrend die Qualität im Projekt sichern (internes Bauprozessmanagement). 

In Online-Teams treffen Parteien nicht mehr direkt aufeinander. Ein Risiko besteht darin, dass sie dadurch seltener über ihre Fortschritte und Probleme sprechen. Das Resultat: Wichtige Meilensteine treten in den Hintergrund oder werden doppelt umgesetzt. Umso sinnvoller ist es, Planung und Technik nicht als getrennte Professionen anzusehen, sondern als Schlüssel, die in einem gemeinsamen Schloss zusammengreifen.

Integrales Baumanagement steht für Leistung aus einer Hand, die von der gegenseitigen Balance aller Beteiligten lebt. Auf der einen Seite geht es darum die Anforderungen des Auftraggebers professionell und wirtschaftlich umzusetzen. Andererseits kommt es darauf an, den gestalterischen, architektonischen Anspruch qualitativ hochwertig zu realisieren. 

Beim Integralen Baumanagement arbeiten alle Parteien zusammen, um ein gemeinsames Verständnis für die Lösung der Aufgaben zu finden und um einheitliche Standards zu schaffen. So ist das Bauvorhaben durchgängig erfolgreich, wirtschaftlich und qualitativ hochwertig – vom Verladen des ersten Bausteins bis zum Abtransport des letzten Krans. 

Weitere Informationen zum Integralen Baumanagement

Dank der Verschmelzung der Gassmann + Grossmann Baumanagement GmbH auf die Drees & Sommer SE erhalten unsere Kunden vollständige Lösungen. Das nennen wir „aus einer Hand“. Wir arbeiten immer weiter daran, unser Leistungsportfolio zu einem vollumfänglichen Baumanagement zu erweitern und zu vernetzen. Heute stellen wir unseren Kunden eine große Bandbreite effizienter und standardisierter Leistungsmodule zur Verfügung, die in Umfang und Ausprägung individuell an den jeweiligen Bedarf angepasst werden können.

Erfahren Sie mehr über Drees & Sommer Baumanagement