Wasserstoff – der Star unter den Elementen

Grün und global: Eingesetzt als Treibstoff, als Energiequelle für die Strom- und Wärmeerzeugung oder als Grundstoff in der Industrie, könnte uns grüner Wasserstoff in kurzer Zeit einen großen Schritt näher an die gesetzten Umweltziele, wie die Klimaneutralität bis 2050, bringen. Wo die Herausforderungen, Probleme und Chancen einer Wasserstoffwirtschaft liegen, das erfahren Sie im ersten Kapitel unseres Energie-Dossiers.

Diese Themen erwarten Sie

WASSERSTOFFWIRTSCHAFT: GRÜN UND GLOBAL

Wasserstoff, das erste Element im Periodensystem, spielt eine Schlüsselrolle für Klimaneutralität bis 2050. Deutschland setzt mit der Nationalen Wasserstoffstrategie (2020) auf ein Milliardenprogramm zur Förderung. Besonders grüner Wasserstoff gilt als klimafreundliche Energiequelle der Zukunft. Damit er großflächig marktfähig wird, müssen jedoch erhebliche Herausforderungen gemeistert werden.

„AUS ZWEI MACH DREI ODER MEHR“

Im Interview mit den Drees & Sommer-Experten Christoph Gawlik und Leonardo Estrada spricht Frank Urbansky, der Journalist des Blogs enwipo.de, über den Ansatz der Polygeneration. Was verbirgt sich dahinter und wie lassen sich in Zukunft Strom, Wärme oder auch Wasserstoff insbesondere auf regionaler Ebene sinnvoll verknüpfen?

GRÜNER WASSERSTOFF ALS BASIS FÜR E-FUELS

Geht es um das Klima, dann genießen vor allem Verbrennungsmotoren einen äußerst schlechten Ruf. Angesagt ist stattdessen der Elektroantrieb. Warum dieser in Sachen Umwelt- und Klimafreundlichkeit in einer Übergangsphase aber nur ein Teil der Lösung sein kann und wie wasserstoffbasierte E-Fuels sinnvoll produziert und eingesetzt werden könnten, das erklärt Prof. Dr.-Ing. Hans Sommer, Aufsichtsratsvorsitzender der Drees & Sommer SE in Stuttgart.

EXYTRON GMBH – ABSCHIED VON DEN FOSSILEN ENERGIEDINOSAURIERN

Wind- und Solarenergie liefern viel Strom, aber schwankend. Die EXYTRON GmbH aus Rostock hat seit 2013 eine marktfähige Lösung entwickelt, um unbegrenzt grüne Energie effizient zu speichern. Damit wird eines der größten Probleme der Energiewende gelöst: eine stabile, emissionsfreie Versorgung. Geplant sind dezentrale Systeme für ganze Ortschaften, Gewerbegebiete und Stadtquartiere.

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