Im Zuge der Revitalisierung der Münchner Konzernzentrale wurde für die BayWa AG ein gesamthaftes Innenarchitekturkonzept entwickelt, das Außen- und Innenraum zu einem stimmigen Gesamtbild vereint: Zu einem Haus, in dem die Marke BayWa zuhause ist. Im Zentrum stand dabei der ganzheitliche Ansatz der User Experience: Arbeitswelten, in denen sich Mitarbeiter:innen und Besucher:innen wohlfühlen, Arbeitswelten, die Funktion und Marke gleichermaßen berücksichtigen. Basierend auf den Markenkernwerten Vertrauen, Innovation und Solidität wurden Gestaltungsleitlinien entwickelt, welche den Umgang mit Farbe, Material, Formensprache, Markenkommunikation und Arbeitsplatztypologie definieren. Für das zu sanierende Hochhaus wurden grundlegende Gestaltungsleitlinien festgelegt, die den Wandel der Unternehmenskultur widerspiegeln. Ein Ansatz, der sowohl offene Strukturen fördert als auch auf die Belange der einzelnen Einheiten Rücksicht nimmt: vom Büro für hochvertrauliche Arbeiten bis zum Open Space mit nonterritorialen Arbeitsplätzen für Vertriebsmitarbeiter:innen. Neben den Arbeitsbereichen wurden zusätzlich alle markenprägenden Flächen wie Vorstandsbereich, Eventflächen und Kantine konzipiert, die unterschiedlich ausgeprägt sind und klar für die Marke BayWa stehen. Während der gesamten Laufzeit wurde das Projekt zusätzlich mit Change- und Kommunikationsmaßnahmen durch Drees & Sommer begleitet. Im November 2017 wurde schließlich der angestrebte Wiederbezug des Gebäudes koordiniert.