Presseinformation

Am Arbeitsplatz oder im Verkehr: Wie mobil wird die Zukunft?

Eine Arbeitswelt, in der die Marke BayWa zu Hause ist

1.500 neue Arbeitsplätze, 20 Stockwerke, 47.000 Quadratmeter – Wie ein zukunftsfähiges und flexibles Arbeitsplatz- und Raumkonzept aussieht, konnten die Besucher direkt am Veranstaltungsort erleben: Martin Lechner, Leiter Corporate Real Estate Management bei der BayWa AG, Hermann Maier, 2. Vorsitzender bei IMMOEBS e.V.  und Holger Seidel, Associate Partner bei Drees & Sommer begrüßten die Gäste in den Räumlichkeiten der BayWa AG in München. Die RBSGROUP – Part of Drees & Sommer entwickelte hier ein gesamthaftes Innenarchitekturkonzept, das Außen- und Innenraum zu einem stimmigen Gesamtbild vereint. Im Fokus stand dabei, die Marke erlebbar zu machen und eine passgenaue Innenarchitektursprache mit maßgeschneiderten Arbeitswelten zu entwickeln. Dort sind vielfältige Arbeitsplatztypologien mit einer individuell passenden Mischung an Basis-, Kommunikations-, Konzentrations- und Infrastrukturflächen entstanden, in denen sich Mitarbeiter und Besucher wohlfühlen. Sie bieten Möglichkeiten zur Interaktion, Konzentration, zum Rückzug und zur Regeneration, entsprechend der individuellen Nutzerbedürfnisse. „Für uns als Gestalter ist es schön, wenn wir das komplette Gebäude aus einer Haltung heraus bespielen können“, sagte Alexander Strub, Creative Director, RBSGROUP – Part of Drees & Sommer. Um die Markenwerte Vertrauen, Innovation und Solidität des traditionellen Unternehmens BayWa zu transportieren, setzen die Experten beispielsweise echte, bodenständige und langlebige Materialien ein.

Neue Mobilitätsformen für zukunftsfähige Städte

Mehr Flexibilität bei der Wahl des Arbeitsplatzes steigert nicht nur die Zufriedenheit und Mitarbeiterbindung, so kann außerdem der Verkehr reduzieret werden. Um Staus, Verkehrschaos und Luftverschmutzung aber langfristig in den Griff zu bekommen, brauchen wir neue Mobilitätsformen. Tobias Schütz, Senior Projektpartner bei Drees & Sommer, verdeutlichte in seinem Vortrag, dass die besten Immobilien nichts nutzen, wenn wir sie nicht erreichen können. Eine Lageeinschätzung der Immobilien gibt beispielsweise der Mobilitätsausweis. Aufgrund der aktuellen Herausforderungen von verstopften Straßen, zu wenig Platz für ruhenden und fließenden Verkehr und den daraus resultierenden Umwelteinflüssen wie CO², Feinstaub und Stickoxide befindet sich die Mobilität in einem großen Wandel. „Unsere Immobilien und Quartiere müssen sich diesem Wandel stellen, da sich die Standortfaktoren durch diese neuen Anforderungen an die Mobilität verändern. Unsere Aufgabe ist es, unsere Immobilien und Quartiere fit zu machen für die Zukunft, indem wir integrale Lösungen schaffen, zum Beispiel durch Digitalisierung, Sharing, Elektromobilität und Intermodalität“, erklärte Tobias Schütz.

Tank- und Rastanlage in Fürholzen als Energielieferant

Auch Dr. Markus Treiber, Associate Partner bei Drees & Sommer, stellte an diesem Abend zukunftsweisende Mobilitätskonzepte vor. Am Beispiel der innovativen, energieautarken und nachhaltigen Tank- und Rastanlage im bayerischen Fürholzen veranschaulichte er den Innovationskreis H2. Als eine der energieeffizientesten Tank- und Rastanlagen in Deutschland verfügt sie über alle modernen Tanksysteme der Zukunft. Mit Photovoltaikflächen und einem eigenen Blockheizkraftwerk produziert die Tank- und Rastanlage mehr Energie, als sie selbst verbraucht. Der überschüssige Strom wird der Elektromobilität zur Verfügung gestellt, in Wasserstoff umgewandelt oder in das übergeordnete Netz eingespeist. „Nur wenn wir Mobilität, Gebäude und Infrastruktur ganzheitlich betrachten, können die Potenziale optimal genutzt werden“, erklärte Markus Treiber und stellte damit den Bezug zwischen den einzelnen Kernbestandteilen der Blue City her.