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Neues Gesicht für Frankfurts Altstadt: Nutzer beziehen DomRömer-Areal

© DomRömer GmbH/Uwe Dettmar

Bauherrin des Areals mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 186 Millionen Euro ist die Stadt Frankfurt am Main. Die im Jahr 2009 eigens für das Projekt gegründete DomRömer GmbH, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Stadt, ist für die Entwicklung, Planung und Realisierung des Altstadt-Quartiers verantwortlich. Auf dem circa 7.000 Quadratmeter großen Areal auf dem Gelände des ehemaligen Technischen Rathauses entstehen derzeit neben den bereits fertiggestellten Wohnungen drei Museen, Cafés, hochwertige Restaurants und Geschäfte.

Viele Projektbeteiligte fordern hohe Transparenz

Bereits im Jahr 2014 starteten die Bauarbeiten des DomRömer-Quartiers. Drees & Sommer begleitete die Gestaltung des Areals im Projektmanagement. Neben der Zusammenarbeit und Koordination zahlreicher Projektbeteiligter – über 100 Firmen wirkten am Bau mit – bestand eine der Herausforderungen im Bauen im Bestand. Da beispielsweise die öffentliche Tiefgarage erhalten werden musste, war ein innovativer Ansatz gefordert. Mit etwa 20.000 Quadratmetern und 610 Stellplätzen bietet sie Platz für die technische Versorgung und Keller der Altstadthäuser.

„Bei solch einem großen und komplexen Projekt ist es entscheidend, dass die vielen Einzelaktivitäten ineinandergreifen. Die Basis für den Projekterfolg bildet eine saubere Organisation“, erklärt Dietmar Zwipp, Associate Partner der Drees & Sommer SE.

Authentisches Stadtquartier erinnert an historische Zeiten

Nach dem Ausbau der Gewerbeflächen wird das DomRömer-Areal im September 2018 offiziell mit einem großen Bürgerfest eingeweiht. Die Nachfrage und das Interesse der Bürger am neuen Altstadt-Quartier sind besonders groß. Bei einer gemeinsamen Ideen- und Planungswerkstatt brachten sie schon zu Projektbeginn ihre Vorschläge zur Gestaltung ein. „Wir sind glücklich, Frankfurt als früher größte mittelalterliche Altstadt Deutschlands ein Stück des historischen Gesichts wiedergegeben zu haben. Mit Drees & Sommer hatten wir einen kompetenten Partner an der Hand, um das hochkomplexe Projekt im geplanten Kosten- und Zeitrahmen umzusetzen“, sagt Michael Guntersdorf, Geschäftsführer der DomRömer GmbH. Für ein besonders authentisches Bild der 35 Altstadthäuser sorgen ausgewählte historische Fassadenteile, die die Kriegsereignisse überstanden haben und nun in den Fassaden verbaut werden konnten. Weitere geschichtliche Funde der Mainmetropole zeigt der Archäologische Garten im Stadthaus am Markt, welches das Quartier nach Süden hin abschließt.