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Innovativ

Neues Headquarter der NEW WORK SE: NEW WORK Harbour öffnet die Pforten

© Drees & Sommer SE
Vom Home-Office zum Office-Home: Der NEW WORK Harbour bietet neben modernster Arbeitsumgebung mit hochwertiger Ausstattung auch Raum für Freizeit und Entspannung.

Hamburg, 16. September 2021. Auf neue Ideen kommen beim Schlagzeug spielen, gemeinsames Kochen in der Event-Küche und den Büroalltag in der hauseigenen Kiezkneipe ausklingen lassen: Das alles wird für über 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der XING-Mutter NEW WORK SE künftig Teil des Arbeitsalltags sein. Um in seinem neuen Headquarter „New Work Harbour“ eine optimale Arbeitsumgebung zu schaffen, hat der Konzern seine Mitarbeitenden eng in alle Entscheidungen eingebunden. Im einstigen Unilever-Gebäude in der Hamburger HafenCity ist auf diese Weise eine Arbeitswelt entstanden, die neben modernsten Büroflächen auch Raum für Freizeit und Hobbys bietet. Zwei Jahre dauerten die Planungs- und Umbauarbeiten, die von den Bau- und Arbeitswelt-Experten des Stuttgarter Beratungsunternehmens Drees & Sommer eng begleitet wurden. Trotz coronabedingten Planänderungen konnte das Gebäude termingerecht fertig gestellt werden.

„Gerade nach den Veränderungen der Pandemie möchten wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Ort bieten, an dem sie all das haben, was das Homeoffice nicht leisten kann“, erklärt Kai Hollensteiner, Projektleiter der NEW WORK SE.

„Obwohl New Work bei uns in gewisser Weise schon lange Realität ist, sind wir diesen Weg jetzt noch konsequenter gegangen. Wir wollen ein motivierendes, energiegeladenes Arbeitsumfeld schaffen, das die Arbeitswelt nach Corona bereichert – unser Officehome.“ Was das konkret heißt, zeigt das Unternehmen im NEW WORK Harbour: Eine moderne Arbeitsumgebung für den idealen Workflow in offen gestalteten Räumlichkeiten.

Kein Dienst nach Vorschrift

Mit althergebrachten Großraumbüros, in denen Schreibtische lieblos aneinandergereiht sind, hat das Konzept dabei nichts zu tun. Vielmehr geht es um eine offene Landschaft mit unterschiedlichen Zonen: Wer Freiraum für kreatives Arbeiten braucht, nutzt die Projekträume oder die Kreativflächen im sechsten Stock. Hier lassen sich im Handumdrehen aus modularen und flexiblen Möbeln maßgeschneiderte Arbeitsumgebungen realisieren. Hochkonzentriert allein arbeiten oder ein vertrauliches Telefonat führen können die Mitarbeitenden in abgetrennten Rückzugsorten und schalldichten Boxen. Für Videokonferenzen stehen mit modernster Medientechnik ausgerüstete Besprechungsräume zur Verfügung. Und wer zwischendurch eine Pause braucht, hat zahlreiche Möglichkeiten zur Regeneration: Auf der Dachterrasse kann man beim Open-Air-Yoga frische Luft schnappen und den Blick über die Stadt und den Hafen schweifen lassen. Inspiration bietet auch die hauseigene Bibliothek mit zahlreichen Büchern und Magazinen zum Schmökern oder die Sound Bar mit Schallplattensammlung und Instrumenten zum Spielen. Doch das ist längst nicht alles: Wen im Laufe des Tages den kleinen Hunger ereilt, der kann in der Event-Küche gemeinsam mit seinem Team sogar den Kochlöffel schwingen. „Der NEW WORK Harbour ist ein Musterbeispiel dafür, wie wir in Zukunft arbeiten werden“, so Arne Sebastian Fritz, Associate Partner bei Drees & Sommer. Der Immobilien-Experte beobachtet schon lange eine Trendwende in der Gestaltung von Büroflächen, die durch die Corona-Pandemie noch verstärkt wird. „Den größten Teil des Tages verbringen Arbeitnehmer im Büro. Dabei stand am Arbeitsplatz bisher in den wenigsten Fällen das Wohlfühlen, sondern die Zweckmäßigkeit im Vordergrund. Hier besteht Nachholbedarf, denn das Büro der Zukunft wird sich wandeln - vom schlichten Arbeitsort mit Pflichtaufenthalt hin zu einer Wohlfühloase mit Netzwerkcharakter, die mit den Annehmlichkeiten des Homeoffice konkurrieren kann. Und das gelingt am besten, wenn die Mitarbeitenden eng in die Ausgestaltung des Büros eingebunden sind.“

Mitspracherecht wirkt sich auf Zufriedenheit und Produktivität aus

Noch gibt es in den meisten Unternehmen wenig Mitspracherecht, wenn es um neue Arbeitswelten geht. Dabei sollten Arbeitgeber ganz nach dem Vorbild der NEW WORK SE viel Wert auf die Ansprüche der Mitarbeitenden legen, wenn sie deren Zufriedenheit und Produktivität steigern wollen. Und hier ist noch viel Luft nach oben: Laut einer aktuellen Gallup-Umfrage haben nur 17 Prozent aller deutscher Arbeitnehmer eine hohe emotionale Bindung an ihr Unternehmen (1). Der Rest macht Dienst nach Vorschrift oder hat im schlimmsten Fall schon emotional gekündigt. Ganz anders im NEW WORK Harbour: „Am besten wissen immer die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche Arbeitsumgebung sie brauchen, um produktiv und kreativ zu sein, und an welchen Punkten Verbesserungsbedarf besteht“, sagt Hollensteiner. Die NEW WORK SE hat daher die gesamte Belegschaft eng in die Planungen eingebunden. Das erhöhe laut Arne Sebastian Fritz zwar den Aufwand in frühen Planungsphasen und führe dazu, dass Räume für Freizeitaktivitäten geschaffen werden müsse. Aber: „Wer Raum für Rückzug, kreative Entfaltung oder Sport schafft, hat produktive, kreative und zufriedene Mitarbeitende. Das steigert auch die Identifikation mit dem Arbeitgeber. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels können sich Unternehmen auf diese Weise positiv von der Konkurrenz abheben.“ 

Corona-Krise sorgte für Planänderungen

Auch wenn sich an der Vision einer motivierenden Arbeitsumgebung nichts änderte, so ging die Corona-Pandemie nicht ganz spurlos an den Umbauarbeiten des einstigen preisgekrönten Unilever-Gebäudes vorbei. Homeoffice wurde während der letzten Monate zum festen Bestandteil des Büroalltags und wird es auch künftig sein. Dies hatte Auswirkungen auf die Gestaltung der Fläche: „Wir konnten durch eine erhöhte Homeoffice-Quote die Desk-Sharing-Quote im Gebäude anheben. Dadurch reduzierte sich der Bedarf an klassischen Arbeitsplätzen. Mit dem frei gewordenen Platz konnten wir ein komplettes Geschoss in diverse Kreativ-Flächen umgestalten“, erklärt Hollensteiner. „Dafür musste zwar kurzfristig die gesamte technische Infrastruktur und das Mobiliar angepasst werden“, so Bauexperte Arne Fritz. Aber: „Die Arbeit hat sich gelohnt, denn entstanden ist somit ein Ort, der sich radikal vom Büro unterscheidet, wie es bisher konzipiert wurde.“

Und das wird auch in Zukunft so bleiben, denn der NEW WORK Harbour ist keine geschlossene Fläche: Externe New Worker können im öffentlichen Showroom „New Work Pier“ im Erdgeschoss, bei Events auf der multifunktionalen Veranstaltungsfläche oder als temporäre Gäste im Lab in der sechsten Etage ihre Ideen und Methoden für die neue Arbeitswelt einbringen und weiterentwickeln.

Fotos vom NEW WORK Harbour finden Sie in der Bildergalerie der New Work SE unter diesem Link.

 


(1) www.gallup.com/de/engagement-index-deutschland.aspx

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Neues Headquarter der NEW WORK SE: NEW WORK Harbour öffnet die Pforten

© Drees & Sommer SE
Vom Home-Office zum Office-Home: Der NEW WORK Harbour bietet neben modernster Arbeitsumgebung mit hochwertiger Ausstattung auch Raum für Freizeit und Entspannung.

Hamburg, 16. September 2021. Auf neue Ideen kommen beim Schlagzeug spielen, gemeinsames Kochen in der Event-Küche und den Büroalltag in der hauseigenen Kiezkneipe ausklingen lassen: Das alles wird für über 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der XING-Mutter NEW WORK SE künftig Teil des Arbeitsalltags sein. Um in seinem neuen Headquarter „New Work Harbour“ eine optimale Arbeitsumgebung zu schaffen, hat der Konzern seine Mitarbeitenden eng in alle Entscheidungen eingebunden. Im einstigen Unilever-Gebäude in der Hamburger HafenCity ist auf diese Weise eine Arbeitswelt entstanden, die neben modernsten Büroflächen auch Raum für Freizeit und Hobbys bietet. Zwei Jahre dauerten die Planungs- und Umbauarbeiten, die von den Bau- und Arbeitswelt-Experten des Stuttgarter Beratungsunternehmens Drees & Sommer eng begleitet wurden. Trotz coronabedingten Planänderungen konnte das Gebäude termingerecht fertig gestellt werden.

„Gerade nach den Veränderungen der Pandemie möchten wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Ort bieten, an dem sie all das haben, was das Homeoffice nicht leisten kann“, erklärt Kai Hollensteiner, Projektleiter der NEW WORK SE.

„Obwohl New Work bei uns in gewisser Weise schon lange Realität ist, sind wir diesen Weg jetzt noch konsequenter gegangen. Wir wollen ein motivierendes, energiegeladenes Arbeitsumfeld schaffen, das die Arbeitswelt nach Corona bereichert – unser Officehome.“ Was das konkret heißt, zeigt das Unternehmen im NEW WORK Harbour: Eine moderne Arbeitsumgebung für den idealen Workflow in offen gestalteten Räumlichkeiten.

Kein Dienst nach Vorschrift

Mit althergebrachten Großraumbüros, in denen Schreibtische lieblos aneinandergereiht sind, hat das Konzept dabei nichts zu tun. Vielmehr geht es um eine offene Landschaft mit unterschiedlichen Zonen: Wer Freiraum für kreatives Arbeiten braucht, nutzt die Projekträume oder die Kreativflächen im sechsten Stock. Hier lassen sich im Handumdrehen aus modularen und flexiblen Möbeln maßgeschneiderte Arbeitsumgebungen realisieren. Hochkonzentriert allein arbeiten oder ein vertrauliches Telefonat führen können die Mitarbeitenden in abgetrennten Rückzugsorten und schalldichten Boxen. Für Videokonferenzen stehen mit modernster Medientechnik ausgerüstete Besprechungsräume zur Verfügung. Und wer zwischendurch eine Pause braucht, hat zahlreiche Möglichkeiten zur Regeneration: Auf der Dachterrasse kann man beim Open-Air-Yoga frische Luft schnappen und den Blick über die Stadt und den Hafen schweifen lassen. Inspiration bietet auch die hauseigene Bibliothek mit zahlreichen Büchern und Magazinen zum Schmökern oder die Sound Bar mit Schallplattensammlung und Instrumenten zum Spielen. Doch das ist längst nicht alles: Wen im Laufe des Tages den kleinen Hunger ereilt, der kann in der Event-Küche gemeinsam mit seinem Team sogar den Kochlöffel schwingen. „Der NEW WORK Harbour ist ein Musterbeispiel dafür, wie wir in Zukunft arbeiten werden“, so Arne Sebastian Fritz, Associate Partner bei Drees & Sommer. Der Immobilien-Experte beobachtet schon lange eine Trendwende in der Gestaltung von Büroflächen, die durch die Corona-Pandemie noch verstärkt wird. „Den größten Teil des Tages verbringen Arbeitnehmer im Büro. Dabei stand am Arbeitsplatz bisher in den wenigsten Fällen das Wohlfühlen, sondern die Zweckmäßigkeit im Vordergrund. Hier besteht Nachholbedarf, denn das Büro der Zukunft wird sich wandeln - vom schlichten Arbeitsort mit Pflichtaufenthalt hin zu einer Wohlfühloase mit Netzwerkcharakter, die mit den Annehmlichkeiten des Homeoffice konkurrieren kann. Und das gelingt am besten, wenn die Mitarbeitenden eng in die Ausgestaltung des Büros eingebunden sind.“

Mitspracherecht wirkt sich auf Zufriedenheit und Produktivität aus

Noch gibt es in den meisten Unternehmen wenig Mitspracherecht, wenn es um neue Arbeitswelten geht. Dabei sollten Arbeitgeber ganz nach dem Vorbild der NEW WORK SE viel Wert auf die Ansprüche der Mitarbeitenden legen, wenn sie deren Zufriedenheit und Produktivität steigern wollen. Und hier ist noch viel Luft nach oben: Laut einer aktuellen Gallup-Umfrage haben nur 17 Prozent aller deutscher Arbeitnehmer eine hohe emotionale Bindung an ihr Unternehmen (1). Der Rest macht Dienst nach Vorschrift oder hat im schlimmsten Fall schon emotional gekündigt. Ganz anders im NEW WORK Harbour: „Am besten wissen immer die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche Arbeitsumgebung sie brauchen, um produktiv und kreativ zu sein, und an welchen Punkten Verbesserungsbedarf besteht“, sagt Hollensteiner. Die NEW WORK SE hat daher die gesamte Belegschaft eng in die Planungen eingebunden. Das erhöhe laut Arne Sebastian Fritz zwar den Aufwand in frühen Planungsphasen und führe dazu, dass Räume für Freizeitaktivitäten geschaffen werden müsse. Aber: „Wer Raum für Rückzug, kreative Entfaltung oder Sport schafft, hat produktive, kreative und zufriedene Mitarbeitende. Das steigert auch die Identifikation mit dem Arbeitgeber. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels können sich Unternehmen auf diese Weise positiv von der Konkurrenz abheben.“ 

Corona-Krise sorgte für Planänderungen

Auch wenn sich an der Vision einer motivierenden Arbeitsumgebung nichts änderte, so ging die Corona-Pandemie nicht ganz spurlos an den Umbauarbeiten des einstigen preisgekrönten Unilever-Gebäudes vorbei. Homeoffice wurde während der letzten Monate zum festen Bestandteil des Büroalltags und wird es auch künftig sein. Dies hatte Auswirkungen auf die Gestaltung der Fläche: „Wir konnten durch eine erhöhte Homeoffice-Quote die Desk-Sharing-Quote im Gebäude anheben. Dadurch reduzierte sich der Bedarf an klassischen Arbeitsplätzen. Mit dem frei gewordenen Platz konnten wir ein komplettes Geschoss in diverse Kreativ-Flächen umgestalten“, erklärt Hollensteiner. „Dafür musste zwar kurzfristig die gesamte technische Infrastruktur und das Mobiliar angepasst werden“, so Bauexperte Arne Fritz. Aber: „Die Arbeit hat sich gelohnt, denn entstanden ist somit ein Ort, der sich radikal vom Büro unterscheidet, wie es bisher konzipiert wurde.“

Und das wird auch in Zukunft so bleiben, denn der NEW WORK Harbour ist keine geschlossene Fläche: Externe New Worker können im öffentlichen Showroom „New Work Pier“ im Erdgeschoss, bei Events auf der multifunktionalen Veranstaltungsfläche oder als temporäre Gäste im Lab in der sechsten Etage ihre Ideen und Methoden für die neue Arbeitswelt einbringen und weiterentwickeln.

Fotos vom NEW WORK Harbour finden Sie in der Bildergalerie der New Work SE unter diesem Link.

 


(1) www.gallup.com/de/engagement-index-deutschland.aspx

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Vom Home-Office zum Office-Home: Der NEW WORK Harbour bietet neben modernster Arbeitsumgebung mit hochwertiger Ausstattung auch Raum für Freizeit und Entspannung.

Hamburg, 16. September 2021. Auf neue Ideen kommen beim Schlagzeug spielen, gemeinsames Kochen in der Event-Küche und den Büroalltag in der hauseigenen Kiezkneipe ausklingen lassen: Das alles wird für über 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der XING-Mutter NEW WORK SE künftig Teil des Arbeitsalltags sein. Um in seinem neuen Headquarter „New Work Harbour“ eine optimale Arbeitsumgebung zu schaffen, hat der Konzern seine Mitarbeitenden eng in alle Entscheidungen eingebunden. Im einstigen Unilever-Gebäude in der Hamburger HafenCity ist auf diese Weise eine Arbeitswelt entstanden, die neben modernsten Büroflächen auch Raum für Freizeit und Hobbys bietet. Zwei Jahre dauerten die Planungs- und Umbauarbeiten, die von den Bau- und Arbeitswelt-Experten des Stuttgarter Beratungsunternehmens Drees & Sommer eng begleitet wurden. Trotz coronabedingten Planänderungen konnte das Gebäude termingerecht fertig gestellt werden.

„Gerade nach den Veränderungen der Pandemie möchten wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Ort bieten, an dem sie all das haben, was das Homeoffice nicht leisten kann“, erklärt Kai Hollensteiner, Projektleiter der NEW WORK SE.

„Obwohl New Work bei uns in gewisser Weise schon lange Realität ist, sind wir diesen Weg jetzt noch konsequenter gegangen. Wir wollen ein motivierendes, energiegeladenes Arbeitsumfeld schaffen, das die Arbeitswelt nach Corona bereichert – unser Officehome.“ Was das konkret heißt, zeigt das Unternehmen im NEW WORK Harbour: Eine moderne Arbeitsumgebung für den idealen Workflow in offen gestalteten Räumlichkeiten.

Kein Dienst nach Vorschrift

Mit althergebrachten Großraumbüros, in denen Schreibtische lieblos aneinandergereiht sind, hat das Konzept dabei nichts zu tun. Vielmehr geht es um eine offene Landschaft mit unterschiedlichen Zonen: Wer Freiraum für kreatives Arbeiten braucht, nutzt die Projekträume oder die Kreativflächen im sechsten Stock. Hier lassen sich im Handumdrehen aus modularen und flexiblen Möbeln maßgeschneiderte Arbeitsumgebungen realisieren. Hochkonzentriert allein arbeiten oder ein vertrauliches Telefonat führen können die Mitarbeitenden in abgetrennten Rückzugsorten und schalldichten Boxen. Für Videokonferenzen stehen mit modernster Medientechnik ausgerüstete Besprechungsräume zur Verfügung. Und wer zwischendurch eine Pause braucht, hat zahlreiche Möglichkeiten zur Regeneration: Auf der Dachterrasse kann man beim Open-Air-Yoga frische Luft schnappen und den Blick über die Stadt und den Hafen schweifen lassen. Inspiration bietet auch die hauseigene Bibliothek mit zahlreichen Büchern und Magazinen zum Schmökern oder die Sound Bar mit Schallplattensammlung und Instrumenten zum Spielen. Doch das ist längst nicht alles: Wen im Laufe des Tages den kleinen Hunger ereilt, der kann in der Event-Küche gemeinsam mit seinem Team sogar den Kochlöffel schwingen. „Der NEW WORK Harbour ist ein Musterbeispiel dafür, wie wir in Zukunft arbeiten werden“, so Arne Sebastian Fritz, Associate Partner bei Drees & Sommer. Der Immobilien-Experte beobachtet schon lange eine Trendwende in der Gestaltung von Büroflächen, die durch die Corona-Pandemie noch verstärkt wird. „Den größten Teil des Tages verbringen Arbeitnehmer im Büro. Dabei stand am Arbeitsplatz bisher in den wenigsten Fällen das Wohlfühlen, sondern die Zweckmäßigkeit im Vordergrund. Hier besteht Nachholbedarf, denn das Büro der Zukunft wird sich wandeln - vom schlichten Arbeitsort mit Pflichtaufenthalt hin zu einer Wohlfühloase mit Netzwerkcharakter, die mit den Annehmlichkeiten des Homeoffice konkurrieren kann. Und das gelingt am besten, wenn die Mitarbeitenden eng in die Ausgestaltung des Büros eingebunden sind.“

Mitspracherecht wirkt sich auf Zufriedenheit und Produktivität aus

Noch gibt es in den meisten Unternehmen wenig Mitspracherecht, wenn es um neue Arbeitswelten geht. Dabei sollten Arbeitgeber ganz nach dem Vorbild der NEW WORK SE viel Wert auf die Ansprüche der Mitarbeitenden legen, wenn sie deren Zufriedenheit und Produktivität steigern wollen. Und hier ist noch viel Luft nach oben: Laut einer aktuellen Gallup-Umfrage haben nur 17 Prozent aller deutscher Arbeitnehmer eine hohe emotionale Bindung an ihr Unternehmen (1). Der Rest macht Dienst nach Vorschrift oder hat im schlimmsten Fall schon emotional gekündigt. Ganz anders im NEW WORK Harbour: „Am besten wissen immer die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche Arbeitsumgebung sie brauchen, um produktiv und kreativ zu sein, und an welchen Punkten Verbesserungsbedarf besteht“, sagt Hollensteiner. Die NEW WORK SE hat daher die gesamte Belegschaft eng in die Planungen eingebunden. Das erhöhe laut Arne Sebastian Fritz zwar den Aufwand in frühen Planungsphasen und führe dazu, dass Räume für Freizeitaktivitäten geschaffen werden müsse. Aber: „Wer Raum für Rückzug, kreative Entfaltung oder Sport schafft, hat produktive, kreative und zufriedene Mitarbeitende. Das steigert auch die Identifikation mit dem Arbeitgeber. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels können sich Unternehmen auf diese Weise positiv von der Konkurrenz abheben.“ 

Corona-Krise sorgte für Planänderungen

Auch wenn sich an der Vision einer motivierenden Arbeitsumgebung nichts änderte, so ging die Corona-Pandemie nicht ganz spurlos an den Umbauarbeiten des einstigen preisgekrönten Unilever-Gebäudes vorbei. Homeoffice wurde während der letzten Monate zum festen Bestandteil des Büroalltags und wird es auch künftig sein. Dies hatte Auswirkungen auf die Gestaltung der Fläche: „Wir konnten durch eine erhöhte Homeoffice-Quote die Desk-Sharing-Quote im Gebäude anheben. Dadurch reduzierte sich der Bedarf an klassischen Arbeitsplätzen. Mit dem frei gewordenen Platz konnten wir ein komplettes Geschoss in diverse Kreativ-Flächen umgestalten“, erklärt Hollensteiner. „Dafür musste zwar kurzfristig die gesamte technische Infrastruktur und das Mobiliar angepasst werden“, so Bauexperte Arne Fritz. Aber: „Die Arbeit hat sich gelohnt, denn entstanden ist somit ein Ort, der sich radikal vom Büro unterscheidet, wie es bisher konzipiert wurde.“

Und das wird auch in Zukunft so bleiben, denn der NEW WORK Harbour ist keine geschlossene Fläche: Externe New Worker können im öffentlichen Showroom „New Work Pier“ im Erdgeschoss, bei Events auf der multifunktionalen Veranstaltungsfläche oder als temporäre Gäste im Lab in der sechsten Etage ihre Ideen und Methoden für die neue Arbeitswelt einbringen und weiterentwickeln.

Fotos vom NEW WORK Harbour finden Sie in der Bildergalerie der New Work SE unter diesem Link.

 


(1) www.gallup.com/de/engagement-index-deutschland.aspx

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