Am 14. Juli 2025 fiel der symbolische Startschuss für den Ausbau des KV-Terminals Ulm-Dornstadt. Mit dem feierlichen Spatenstich beginnt offiziell der Bau des zweiten, hochmodernen Moduls, das die Umschlagkapazität des Terminals auf bis zu 300.000 Ladeeinheiten pro Jahr steigern wird.
Die Deutsche Bahn (DB), der Bund und die EU investieren gemeinsam rund 148 Millionen Euro in das Projekt. Ziel ist es, den klimafreundlichen Güterverkehr auf der Schiene zu stärken und jährlich 22,4 Millionen LKW-Kilometer einzusparen.
Das neue Modul wird mit drei automatisierten Portalkranen, vier Umschlaggleisen mit je 720 Metern Länge sowie einem neuen Dispositionsgebäude ausgestattet. Die Verladung erfolgt künftig erstmals vollständig automatisiert – ein Meilenstein für Effizienz und Nachhaltigkeit im Kombinierten Verkehr.
Zur Veranstaltung begrüßte Andreas Schulz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Umschlaggesellschaft Schiene-Straße mbH, die geladenen Gäste. In ihren Ansprachen betonten Berthold Huber (Vorstand Infrastruktur, DB AG) und Rainer Braig (Bürgermeister Dornstadt) die Bedeutung des Projekts für die klimafreundliche Logistik der Zukunft.
Wir freuen uns, dieses zukunftsweisende Infrastrukturprojekt mit unserer Expertise zu begleiten – für mehr Effizienz, Nachhaltigkeit und eine starke Schiene.