Abwärmenutzung
Anschubförderung für Projekte
Nur noch bis Ende April 2025 fördert das Land Baden-Württemberg Projekte, welche die Abwärme, die in industriellen Prozessen anfällt, erschließen. Bis zu 75 Prozent der entstehenden Kosten für entsprechende Beratungs- und Managementleistungen werden dabei übernommen.
Abwärmeprojekte werden gefördert
Dass sich die in industriellen Abläufen anfallende Abwärme (oder auch Prozesskälte) gewinnbringend nutzen lässt, ist nicht neu. Doch immer deutlicher wird, dass dieser Ansatz ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer klimabewussten Wirtschaft und Industrie darstellt.
Das hat auch der Gesetzgeber erkannt. So mussten sich Unternehmen in Deutschland bereits bis zum 31. Dezember 2024 in einer nationalen Plattform für Abwärme registrieren, um ihre Abwärmemengen, die durch sie selbst oder Dritte genutzt werden können, zu benennen.
Das Land Baden-Württemberg geht einen Schritt weiter: Das dortige Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft nimmt noch bis zum 30. April 2025 Anträge für das Förderprogramm Klimaschutz-Plus an. Dadurch soll die Beratung und Erhebung sowie das Management und die Anbahnung großer Projekte zur Abwärmenutzung gefördert werden.
Von der Anschubförderung profitieren:
Unternehmen
Mehrheitlich kommunale Unternehmen
Selbstständige, rechtsfähige kommunale Stiftungen des öffentlichen Rechts
Eigentümer von Wohngebäuden mit mindesten acht Wohneinheiten
Kommunen und Zusammenschlüsse ausschließlich kommunaler Beteiligung
Art der Förderung:
75 Prozent des Tagessatzes des externen Beraters (maximal 600 Euro pro Tag)
Bis zu 30 Arbeitstage (maximal 18.000 Euro) für die Erstberatung
Im Rahmen einer Projektanbahnung können bis zu 100 Arbeitstage (maximal 60.000 Euro) gefördert werden
Projektverlauf

Professionelle Fachberatung im Rahmen der Förderung
Drees & Sommer berät Auftraggeber im Rahmen des geförderten Leistungsbildes zur Abwärmenutzung. Dies umfasst in erster Linie die Erstberatung und Projektanbahnung. Dazu zählen etwa ein schriftlicher Bericht und eine Kosten-Nutzen-Analyse. Ziel ist es, Potenziale und Maßnahmen für eine mögliche Abwärmenutzung zu identifizieren und im Hinblick auf ihre Effektivität einzuschätzen.
Optional lassen sich auf diesem Weg auch größere Vorhaben initiieren – und deren Umsetzung über die BAFA und KfW fördern. Drees & Sommer kann Kunden hier etwa beim Erstellen eines Transformationsplans (BAFA-Förderung „Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft“) und anschließend beim Management des Gesamtprojekts, bei der Vorbereitung notwendiger Ausschreibungen sowie bei Machbarkeitsstudien und Planungsaufträgen unterstützen.
Schnelles Handeln verschafft Planungssicherheit
Die Mehrwerte des Förderprogramms und der Unterstützung durch unsere Fach-Teams liegen auf der Hand:
Sicherheit über geeignete Lösungen für die individuelle Abwärmenutzung
Optimales Ausschöpfen des bereitgestellten Fördervolumens
Anbieter- und herstellerunabhängige Beratung erfahrener Branchen-Experten
Ein Ansprechpartner sowohl für Analyse und Planung als auch für die Realisierung
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