Geistliches Zentrum der Erzdiözese Domberg, Freising

Domberg in Freising mit Blick auf Denkmalschutz gelungen neugestaltet und weiterentwickelt

Kunde

Erzdiözese München und Freising vertreten durch das Erzbischöfliche Ordinariat München (EOM)

Standort

Freising, Deutschland 

Leistungszeitraum

November 2018 – Mai 2021

Weitere Kennwerte

- Architektur: Schmidt-Schicketanz Partner GmbH und m3 Bauprojektmanagement GmbH   
- Weiterentwicklung und Neugestaltung des ehemaligen Domgymnasiums in den Gebäuden 38/40 und des Gartenhauses im Gebäude 42
- Gesamtkosten: 11,5 Millionen Euro (brutto)
- Bruttogesamtfläche: 4.800 m² 

Im achten Jahrhundert verkündete der Heilige Korbinian auf dem Freisinger Domberg den christlichen Glauben. Heute befindet sich dort der historische Kern der Stadt sowie die Konkathedrale des Münchner Erzbistums. Das Gesamtgebäude ist geprägt von barocker Architektur. Das ehemalige Domgymnasium wurde umfassend modernisiert – moderne Räume für eine Ganztagesschule, die Dombibliothek, die Domsingschule, ein Infopoint und eine Verwaltungsstelle vervollständigen das Gebäude. Im Unter- und Obergeschoss finden Räume für Server, Hausanschlüsse und Haustechnik ihren Platz.

Historische Substanz trifft moderne Projektsteuerung

Drees & Sommer übernahm während der Realisierungsphase die Planung. Ein wichtiges Anliegen war die barocke Architektur des Gebäudes nicht nur zu erhalten, sondern in ihrer ursprünglichen Wirkung erlebbar zu machen. Dazu gehören beispielsweise das Gewölbe, Säulen, Fassadenteile und die einzigartige Raumaufteilung. Neben der Planung verantwortete Drees & Sommer auch die Ausschreibung und Vergabe der Bauleistungen. Dabei war die enge Abstimmung mit den Anforderungen des Denkmalschutzes entscheidend.

Mehrwerte

Denkmalgeschütztes Bodendenkmal, Gebäudeensemble und Baudenkmal saniert und kulturelles Erbe bewahrt
Zukunftsfähige Nutzung durch technische Ausstattung gesichert