Das Altenheim In de Dennen wurde ursprünglich als Altenheim mit betreutem Wohnen errichtet. In zehn Monaten wurde das Altenheim in ein Pflegeheim umgewandelt. Die Wohnungen waren bereits geräumig, aber es gab kaum Gemeinschaftseinrichtungen, die die Pflege im Heim unterstützen konnten. Dabei sind gerade diese für den Wohnkomfort der Bewohner so wichtig.

Das ursprüngliche Gebäude stammt aus dem Jahr 1977 und ist seitdem veraltet. Auch die Funktion des Gebäudes hat sich im Laufe der Zeit verändert. Heute leben in fast allen 80 Wohnungen Menschen mit schweren körperlichen Behinderungen, die daher eine 24-Stunden-Betreuung benötigen. Um der veränderten Nachfrage gerecht zu werden, wurden im Erdgeschoss ein großer Gemeinschaftsbereich mit Restaurant, mehrere Lagerräume sowie ein Flex-/Beratungsraum und ein zweiter Aufzugsschacht realisiert. Auch das Treppenhaus wurde verlegt. In den Stockwerken wurden zudem Lagerflächen, ein Behandlungsraum und ein Teamposten geschaffen.

Stiftung Warande hat Drees & Sommer gebeten, sie bei der Organisation und Betreuung der groß angelegten Renovierung von In de Dennen zu unterstützen. Als Projektleiter waren wir während der Planungs- und Umsetzungsphase Vermittler zwischen dem Planungs- und Konstruktionsteam einerseits und dem Nutzer andererseits. Während des gesamten Prozesses haben wir für ein angemessenes Management der Interaktion der Projektbeteiligten gesorgt, den Gebäudebeauftragten über den Fortschritt informiert und gegebenenfalls bei Lenkungsausschusssitzungen unterstützt. Gemeinsam haben wir die Anpassungen am Standort In de Dennen innerhalb der vom Lenkungsausschuss festgelegten Rahmenbedingungen realisiert.